Gold-Zack AG i.I.
DGAP-WpÜG: Angebot zum Erwerb ;
Bieter: Gold-Zack AG, Ziel: 7% Gold-Zack Wandelschuldverschr. 00/05, WKN 768683
WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
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Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 1 und Abs. 3 des Wertpapiererwerbs- und
Übernahmegesetzes
Bieter: Gold-Zack AG, Gold-Zack-Str. 6, 40822 Mettmann, WKN 768682
Ziel: 7,00% Gold-Zack Wandelschuldverschreibungen 2000/2005, WKN 768683
Gold-Zack nimmt Entscheidung zur Abgabe eines öffentlichen Angebotes zum
Umtausch von Wandelschuldverschreibungen in Aktien zurück
Die Gold-Zack AG nimmt ihre Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen
öffentlichen Angebotes vom 18. April 2002 an die Inhaber der Eur 111.500.000
7% Gold-Zack Wandelschuldverschreibung 2000/2005 zurück. Gold-Zack hatte
angekündigt, den Inhabern der Wandelschuldverschreibungen den Umtausch ihrer
Wandelschuldverschreibungen in Stückaktien der Gold-Zack AG im Rahmen einer
Kapitalerhöhung aus den genehmigten Kapitalia der Gesellschaft anzubieten. Die
Gontard & MetallBank sollte diese Transaktion begleiten. Zum Zeitpunkt der
Bekanntgabe des Angebots war nicht vorhersehbar, wie sehr sich die
wirtschaftliche Lage insbesondere bei der Gontard & MetallBank AG, an der Gold-
Zack einen Anteil von 45,09 % hält, verschlechtern würde. Die Gontard &
MetallBank musste zunächst am 19. April und nochmals am 3. Mai 2002 hohe
Verluste infolge unerwarteter Wertberichtigungen vermelden und schliesslich den
Verlust von mehr als der Hälfte des gezeichneten Kapitals anzeigen. Nachdem die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) am 6. Mai 2002 ein
sogenanntes Moratorium über die Bank verhängte, sah sich die Gold-Zack AG zu
einer Korrektur des vorläufigen Jahresabschlusses 2001 gezwungen. Dies zog
ebenfalls eine Verlustanzeige nach § 92 AktG nach sich. Am 14. Mai 2002 musste
das Bankhaus die Überschuldung anzeigen. Das BAFin prüft derzeit die Eröffnung
des Insolvenzverfahrens. Durch die damit verbundene Unsicherheit erscheint die
Aufrechterhaltung des Umtauschangebotes derzeit nicht vertretbar.
Ende der Mitteilung (c)DGAP 15.05.2002
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