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2016-10-25 / 08:00
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Xenikos stellt Immuntherapie T-GuardTM auf BIO-Europe(R) 2016 – 22nd Annual International Partnering Conference vor
Gespräche mit potentiellen Partnern aus der Pharmabranche geplant
Endgültige Ergebnisse der klinischen Phase-II-Studie mit T-Guard(TM) zur Behandlung akuter Graft-versus-Host-Reaktionen werden für das erste Halbjahr 2017 erwartet
Nimwegen, Niederlande, 25. Oktober 2016 – Xenikos B.V., fokussiert auf die Entwicklung innovativer Immuntherapien zur Behandlung von Patienten, die an schwerwiegenden Immunkrankheiten oder Abstoßungsreaktionen nach Transplantationen leiden, gab heute die Teilnahme an der vom 7.-9. November in Köln stattfindenden BIO-Europe 2016 – 22nd Annual International Partnering Conference bekannt, um interessierten pharmazeutischen Unternehmen seinen Produktkandidaten T-Guard(TM) vorzustellen. T-Guard(TM) ist eine Kombination zweier Toxin-beladener Antikörper und hat das therapeutische Potenzial, das patienteneigene Immunsystem bei T-Zell-vermittelten Erkrankungen schonend und schnell zurückzusetzen. Das Produkt befindet sich zurzeit in Phase-I/II der klinischen Entwicklung zur Behandlung von Steroid-resistenter Graft-versus-Host-Reaktion (Graft-versus-Host Disease, GVHD).
Ypke van Oosterhout, PhD, Chief Executive Officer von Xenikos, sagte: “Wir freuen uns darauf, potentiellen Partnern auf dieser wichtigen Konferenz unseren vielversprechenden Produktkandidaten T-Guard(TM) vorzustellen. Nachdem der letzte Patient der laufenden Phase-I/II-Studie mit unserem Produkt behandelt wurde und endgültige Ergebnisse in der ersten Jahreshälfte 2017 erwartet werden, glauben wir, dass dies der ideale Zeitpunkt für Partnering-Gespräche ist. Wir konnten großes Interesse an unserem Unternehmen und an T-Guard(TM) von einer Reihe von pharmazeutischen Unternehmen verzeichnen. Wir sind der festen Überzeugung, dass dieser innovative Ansatz dabei helfen kann, die Gesundheit der Patienten wieder herzustellen und Leben zu retten und freuen uns darauf, weitere Entwicklungsmöglichkeiten zu evaluieren.”
Unternehmen, die Interesse an einem Meeting mit Xenikos auf der BIO-Europe haben, werden gebeten eine Anfrage über das konferenzeigene Onlinesystem partneringONE(R) zu stellen oder Ypke van Oosterhout per Mail unter y.vanoosterhout@xenikos.com direkt zu kontaktieren. Des Weiteren wird das Unternehmen Medienvertretern für Interviews und Hintergrundgespräche zur Verfügung stehen.
Über die BIO-Europe(R)
Die BIO-Europe ist die führende Partnering-Konferenz der Life Sciences Branche, auf der internationale Entscheidungsträger der Biotechnologie-, Pharma- und Finanzbranche zusammenkommen. Neben Gelegenheiten zum Netzwerken, bietet die BIO-Europe Möglichkeiten zur Teilnahme an Workshops und Panels, eine namenhafte Ausstellung sowie private und vorab terminierte One-on-One-Meetings. Insgesamt werden mehr als 3.500 Repräsentanten von über 1.900 Unternehmen aus mehr als 50 Ländern zu dem dreitägigen BIO-Europe 2016 Networking-Event erwartet.
Über T-Guard(TM)
T-Guard(TM) wird derzeit von Xenikos zur Behandlung bestimmter lebensbedrohlicher immunologischer Komplikationen wie Abstoßungsreaktionen nach Transplantationen, Graft-versus-Host-Reaktionen (GVHD), akute Organabstoßung sowie mehrerer schwerer Autoimmunerkrankungen entwickelt. T-Guard(TM) ist eine Kombination zweier Toxin-beladener Antikörper, die gegen T-Zellen gerichtet sind. Das Produkt hat das therapeutische Potenzial, das patienteneigene Immunsystem bei T-Zell-vermittelten Erkrankungen schonend und schnell zurückzusetzen. Sobald der Wirkstoff in den Körper injiziert wurde, identifiziert und eliminiert T-Guard(TM) gezielt adulte T-Zellen und hier vor allem die aktivierten T-Zellen. Die besondere Kombination von Immuntoxinen, die zur Herstellung von T-Guard(TM) verwendet werden, soll eine einzigartige Mischung aus synergistischer Wirksamkeit, einer hohen Spezifität und verschiedenen, schonenden Wirkmechanismen ermöglichen. Präklinische Studien haben gezeigt, dass T-Guard(TM) hoch effektiv aktivierte T-Zellen eliminiert und durch apoptotische Mechanismen (programmierter Zelltod), die mit minimalen Nebenwirkungen verbunden sind, seine Wirkung entfaltet. Ein Vergleich zu historischen Kontrollen institutioneller Behandlungsstandards führt zu der Annahme, dass durch T-Guard(TM)’s gezielte Wirkungsweise Patienten weniger anfällig gegenüber opportunistischen Infektionen sind. In einer klinischen Proof-of-Concept-Studie erwies sich T-Guard(TM) als gut verträglich; starke biologische und klinische Ansprechraten konnten beobachtet werden. T-Guard(TM) befindet sich derzeit in Europa in Phase-I/II der klinischen Entwicklung als Zweitlinienbehandlung von Steroid-resistenten akuten Graft-versus-Host-Reaktionen (GVHD). Der primäre Endpunkt der Studie ist die Ansprechrate nach 28 Tagen. Sekundäre Endpunkte umfassen die Überlebensdauer nach 180 Tagen; Sicherheit und Verträglichkeit werden ebenfalls untersucht. Zwischenergebnisse dieser Studie zeigten eine starke klinische Ansprechrate und deuten auf eine wesentliche Verbesserung gegenüber publizierten institutionellen historischen Überlebensraten hin. Darüber hinaus zeigten die Ergebnisse ein kontrollierbares Nebenwirkungsprofil ohne schwere Infusions-Reaktionen. T-Guard(TM) hat von der europäischen Zulassungsbehörde EMA und der amerikanischen FDA den “Orphan-Drug-Status” (Arzneimittel für besonders seltene Krankheiten) erhalten. Der Start einer potenziell zulassungsrelevanten Studie ist für die zweite Jahreshälfte 2017 geplant.
Über die Graft-versus-Host Reaktion (Graft-versus-Host Disease, GVHD)
Die Transplantation allogener Blutstammzellen (Nutzung von Spender-Stammzellen) ist ein anerkanntes medizinisches Verfahren zur Widerherstellung der normalen Produktion roter Blutkörperchen (Hämatopoese) bei Patienten, die wegen Blutkrebs oder Krebserkrankungen des lymphatischen Systems behandelt werden, oder anderweitig an einer fehlerhaften Bildung der Blutkörperchen oder Immunität leiden. Man schätzt, dass heutzutage jedes Jahr ca. 30.000 Patienten weltweit allogene Stammzellentransplantationen erhalten. Etwa 50% aller Patienten, die eine Blutstammzelltransplantation erhalten entwickeln eine akute GVHD, eine Komplikation, bei der T-Zellen (Immunzellen) des Spenders das patienteneigene Gewebe angreifen. Die Hälfte dieser Patienten spricht nicht angemessen auf die Standard-Erstlinientherapien an und hat eine schlechte Langzeitprognose mit hoher Morbidität sowie hoher Sterblichkeitsrate. Es wird geschätzt, dass diese Zahl stark zunehmen wird. Grund dafür ist die Annahme, dass sich die Zahl der Patienten, die Hochrisiko-Transplantate von nicht verwandten Spendern erhalten, in den kommenden fünf Jahren verdoppeln soll. Bis heute sind keine zugelassenen Zweitlinienbehandlungen verfügbar.
Über Xenikos B.V.
Xenikos B.V. entwickelt neue, innovative Immuntherapien die dabei helfen sollen, die Gesundheit der Patienten wiederherzustellen und Leben zu retten. Die vom Unternehmen entwickelten neuartigen Therapieverfahren basieren auf der Wirkung konjugierter Antikörper, die das Potenzial haben, das patienteneigene Immunsystem bei schweren Immun-Erkrankungen oder Abstoßungsreaktionen nach Transplantationen effizient und schnell zurückzusetzen. Xenikos’ Lead-Kandidat T-Guard(TM) befindet sich derzeit in der klinischen Entwicklung als Zweitlinienbehandlung von Steroid-resistenter akuter Graft-versus-Host-Reaktionen (GVHD). Weitere Informationen erhalten Sie unter www.xenikos.com.
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Dr. Solveigh Mähler |
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Email: solveigh.maehler@mc-services.eu |
Mobile: +31 6 11017611 |
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Email: y.vanoosterhout@xenikos.com |
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