Sinner AG
Sinner AG:
DGAP-News: Sinner AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Halbjahresergebnis Halbjahresfinanzbericht für den Zeitraum vom Aktueller Geschäftsverlauf / Ergebnis / Vermögens- und Finanzlage erstes Halbjahr 2017 Die Mieterlöse in Höhe von TEUR 894 lagen mit TEUR 92 unter dem Vergleichszeitraum, was im wesentlichen auf die verminderte Mieteinnahmen von Seiten der Hatz-Moninger Brauhaus GmbH zurückzuführen ist. Die Vermietungsstruktur wurde auf einem konstanten Niveau gehalten. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von TEUR 403 (Vorjahr: TEUR 567) verminderten sich infolge geringerer Instandhaltungen. Unter Berücksichtigung der auf dem Vorjahresniveau liegenden Steuern in Höhe von insgesamt TEUR 51 lag der Jahresüberschuss zum 30. Juni 2017 bei TEUR 84, nach einem Verlust im Vergleichszeitraum von TEUR 1.404. Die Bilanzsumme lag zum 30. Juni 2017 bei TEUR 10.253 (Vorjahr: TEUR 9.831). Die Erhöhung der Bilanzsumme ist auf eine geleistete Anzahlung mit TEUR 144 sowie eine Erhöhung der Barmittel um TEUR 298 zurückzu-führen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass im Berichtszeitraum ein Darlehen mit rund TEUR 594 aufgenommen wurde. Ausblick Insgesamt erwarten wir in 2017 eine rückläufige Umsatzentwicklung im Vergleich zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2016. Allerdings wird nach dem Verlust in 2016 für 2017 wieder ein Jahresüberschuss angestrebt. Chancen und Risiken Erklärung gemäß § 37w Absatz 5 WpHG Bilanzeid Karlsruhe im August 2017 Der Vorstand H. Winterberg
/
Gewinn- und Verlustrechnung der Sinner AG für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2017
Der vorliegende Halbjahresabschluss wurde gemäß § 37w Wertpapierhandels-gesetz (WpHG) nach den Vorschriften des Dritten Buches des HGB in der Fassung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes und des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt und gemäß § 275 Abs. 2 HGB gegliedert. Einige Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung wurden gemäß § 265 Abs. 7 Nr. 2 HGB im Anhang gesondert ausgewiesen, um die Klarheit der Darstellung zu verbessern. Die Sinner AG gilt als große Kapitalgesellschaft i. S. d. § 267 Abs. 3 HGB i. V. m. § 264 d HGB, da ihre Aktien zum amtlichen Handel zugelassen sind.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Für die Aufstellung des Halbjahresabschlusses wurden gegenüber dem Jahresabschluss 2016 unveränderte Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Geschäftsbericht 2016 enthalten und veröffentlicht worden.
Erläuterungen zur Bilanz Anlagevermögen Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im Anlagenspiegel dargestellt. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten insbesondere das Körperschaftssteuerguthaben gemäß § 37 KStG. Von den sonstigen Vermögensgegenständen hat ein Teilbetrag von TEUR 26 (Vorjahr: TEUR 51) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Rechnungsabgrenzungsposten Unter der Position Rechnungsabgrenzungsposten (aktiv) werden Versicherungsprämien und gezahlte Zuschüsse abgegrenzt. Auf der Passivseite wird zum einen ein erhaltener Zuschuss über die Vertragslaufzeit abgegrenzt. Zum anderen werden in den Jahren 2010 sowie 2011 von der STINAG Solar GmbH erhaltene Mietvorauszahlungen in Höhe von insgesamt TEUR 555 über die Laufzeit der Mietverträge (20 Jahre) abgegrenzt. Gezeichnetes Kapital Das Grundkapital in Höhe von EUR 4.524.000,00 ist eingeteilt in 1.740.000 Stückaktien. Die Aktien lauten auf den Inhaber. Sie sind voll einbezahlt. Gewinnrücklagen Die Gewinnrücklagen betragen TEUR 2.493. Unverändert entfallen TEUR 365 auf die gesetzlichen Gewinnrücklagen und TEUR 2.128 auf die anderen Gewinnrücklagen. Bilanzverlust/-gewinn
Rückstellungen
Verbindlichkeiten In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten aus Steuern mit TEUR 0,2 (Vorjahr: TEUR 0,0) enthalten. Die Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Latente Steuern Die passiven latenten Steuern resultieren aus folgenden Sachverhalten:
Außerbilanzielle Geschäfte im Sinne von § 285 Nr. 3 HGB liegen nicht vor. Sonstige finanzielle Verpflichtungen Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen. Im Einzelnen betreffen diese Verpflichtungen nachfolgende Sachverhalte: Mit der Hatz-Moninger Brauhaus GmbH, einem verbundenen Unternehmen, besteht ein Dienstleistungsvertrag über Verwaltungsarbeiten. Er ist mit jährlich TEUR 287 dotiert. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Es werden inländische Miet- und Pachterlöse ausgewiesen. Sonstige betriebliche Erträge Sie enthalten im Wesentlichen Erträge aus aus Schadensersatz. Sonstiger betrieblicher Aufwand Es handelt sich vor allem um eine für sachliche und personelle Dienstleistungen zu zahlende Umlage, um Instandhaltungs- und Versicherungsaufwendungen, sowie sonstige Unternehmenskosten. Zinsergebnis Das Zinsergebnis umfasst Zinserträge aus der Geldanlage sowie Aufwendungen für Darlehen. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Der Ausweis betrifft Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag. Die Ertragsteuern wurden auf Basis des Vorsteuerergebnisses des Zwischenabschlusses unter Anwendung eines Durchschnittssteuersatzes ermittelt.
Belegschaft Die Gesellschaft beschäftigt kein eigenes Personal.
WOLFGANG ELKART, Stuttgart, Diplom-Kaufmann – Vorsitzender HEIKE BARTH, Leonberg, Diplom-Ökonomin – stellvertretende Vorsitzende HEINZ FENRICH, Karlsruhe Vorstand Horst Winterberg, Muggensturm Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen Im ersten Halbjahr 2017 wurden keine wesentlichen marktunübliche Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen oder Personen getätigt.
Karlsruhe, im August 2017 Der Vorstand
12.09.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Sinner AG |
Durmersheimer Straße 59 | |
76185 Karlsruhe | |
Deutschland | |
Telefon: | 0721 – 5702 – 342 |
Fax: | 0721 – 5702 – 345 |
E-Mail: | I.Rupp@sinnerag.de |
Internet: | www.sinnerag.de |
ISIN: | DE0007241002 |
WKN: | 724100 |
Börsen: | Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard) |
Ende der Mitteilung | DGAP News-Service |