RENA Technologies GmbH
RENA GmbH Quasi-Ad-hoc:Restrukturierung wird vorangetrieben – RENA fokussiert sich auf Kerngeschäft Maschinenbau -Auftragseingang verdoppelt,Auslastung stark verbessert – Sanierung der im Anlagenbau tätigen SH+E Tochtergesellschaften im Insolvenzverfahren
RENA GmbH / Schlagwort(e): Unternehmensrestrukturierung 19.02.2014 17:43 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Quasi-Ad-hoc Meldung, 19/02/2014 17:30 ISIN: DE000A1E8W96 WKN: A1E8W9 ISIN: DE 000A1TNHG1 WKN: A1TNHG - Restrukturierung wird vorangetrieben: RENA fokussiert sich wieder auf traditionelles Kerngeschäft Maschinenbau - Auftragseingang verdoppelt, Auslastung stark verbessert - Sanierung der im Anlagenbau tätigen SH+E Tochtergesellschaften im Insolvenzverfahren Gütenbach,19.02.2014: Die RENA Gruppe treibt die Restrukturierung weiter voran. Sie wird sich künftig wieder auf ihre traditionellen Stärken fokussieren, das Angebot von Hightech Maschinen für die Anwendungsbereiche Erneuerbare Energien/Solar, Medizintechnik/Pharma sowie für die Leiterplatten- und Halbleiterindustrie. In diesem Kerngeschäft verzeichnete RENA in den vergangenen fünf Monaten eine Verdoppelung des Auftragseingangs gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Entsprechend stark hat sich auch die Auslastung der Kapazitäten verbessert. Aktuell beträgt der Auftragsbestand in diesen Bereichen rund 100 Mio. Euro. Darüber hinaus gibt es weitere Anzeichen einer Belebung im Solarmarkt sowie neue Geschäftsanbahnungen in den Anwendungsfeldern Medizintechnik und Halbleiterproduktion. Der übereinstimmenden Expertenmeinung zufolge wird der Solarmarkt in 2014 und 2015 kräftig anziehen. Damit verbessern sich die Geschäftsperspektiven für die RENA Gruppe in ihrem Kerngeschäft tendenziell weiter. Nach Überzeugung der Geschäftsführung ist nach gründlicher Abwägung dagegen eine weitere Finanzierung der nach jüngsten Analysen teilweise defizitären und mit höheren Risiken behafteten Projekte bei den Tochtergesellschaften der SH+E Gruppe nicht mehr darstellbar. Im Interesse einer erfolgreichen Umsetzung der Restrukturierung der RENA Gruppe wird daher eine separate Sanierung der im Anlagenbau tätigen SH+E GmbH über ein Insolvenzverfahren angestrebt. Einen entsprechenden Antrag hat die Geschäftsführung beim zuständigen Amtsgericht in Waldshut-Tiengen gestellt. Der Antrag schließt die Tochtergesellschaften STULZ-PLANAQUA GmbH, Hager + Elsässer GmbH, STULZ GTA GmbH, H+E PACKTEC GmbH, H+E PROTEC GmbH, H+E S-Tec GmbH sowie die LimnoTec Abwasseranlagen GmbH ein. Ziel ist, so auch den Erhalt der Betriebe und möglichst vieler Arbeitsplätze zu gewährleisten. Damit kann sich die RENA wieder voll und ganz auf die Zukunftspotenziale in ihrem Kerngeschäft konzentrieren. Nach Überzeugung der Geschäftsführung ist dieser Schritt derzeit die beste Option, um die eingeleitete Restrukturierung im Interesse von Gläubigern, Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern erfolgreich abzuschließen und so den Fortbestand zu sichern. Die Gespräche mit den Finanzpartnern werden auf Grundlage dieser Fokussierung auf das Kerngeschäft fortgesetzt. Die Geschäftsführung der RENA GmbH ist zuversichtlich, diese Gespräche positiv abschließen zu können und wie bisher den Kapitalmarktverpflichtungen weiterhin nachkommen zu können. Über die RENA GmbH: 'THE WET PROCESSING COMPANY' RENA ist nach eigener Einschätzung ein weltweit führender Anbieter von Hightech Maschinen und Anlagen, vorrangig für die Wasseraufbereitung und die nasschemische Oberflächenbehandlung. Die Anwendungsfelder für RENA-Produkte 'Wasseraufbereitung', 'Erneuerbare Energien', 'Medizintechnik / Pharma & Lebensmittel' und 'Elektronik' spiegeln die wichtigsten Bedürfnisse des Menschen in der heutigen Industriegesellschaft wider. Mit RENA-Produkten werden Wasser, Abwasser oder Chemikalien aufbereitet und Oberflächen, wie z.B. von Solarzellen, Leiterplatten oder Zahnimplantaten, mit Nasschemie oder Wasser behandelt. RENA stellt sowohl standardisierte Maschinen und Anlagen mit garantierten Prozessen, als auch kundenspezifische Maschinen und Anlagen her. Zum Anwendungsfeld 'Wasseraufbereitung' gehören sowohl kommunale, als auch industrielle Wasser- und Abwasserbehandlungsanlagen. Neben den Solaraktivitäten sind Energiespeicher, effiziente Blockheizkraftwerke und Waste-to-Energy Lösungen Produkte für das Anwendungsfeld 'Erneuerbare Energien'. Typische Produkte für das Anwendungsfeld 'Medizintechnik, Pharma, Lebensmittel' sind z.B. Oberflächenbehandlungsanlagen für Zahnimplantate und Produktionsanlagen für Milchprodukte. 'Elektronik' steht für Lösungen für die Halbleiter- und Leiterplattenindustrie. Presse Kontakt: RENA GmbH Norbert Bürger / Michaela Schätzle Phone: +49 7723 9313-19 norbert.buerger@rena.com 19.02.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de ---------------------------------------------------------------------------
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