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MBB SE steigert im ersten Quartal den Umsatz um 34 % auf 172 Mio. € bei 9 % EBITDA-Marge
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MBB SE steigert im ersten Quartal den Umsatz um 34 % auf 172 Mio. € bei 9 % EBITDA-Marge Berlin, 27. Mai 2020 – MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, konnte im ersten Quartal trotz der COVID-19 Pandemie den Umsatz um 33,7 % auf 171,8 Mio. € steigern. Das EBITDA wuchs im gleichen Zeitraum um 18,8 % auf 15,8 Mio. €, was einer EBITDA-Marge von 9,2 % entspricht. Mit 0,66 € pro Aktie lag das bereinigte Ergebnis 46,7 % über dem Vorjahreszeitraum. Das Wachstum im ersten Quartal wurde vor allem von der positiven Entwicklung des Segments Service & Infrastructure getragen. Die auf Energieinfrastruktur spezialisierte Friedrich Vorwerk hat gemeinsam mit der im Dezember 2019 erworbenen Bohlen & Doyen in den ersten drei Monaten einen Umsatz von 62,6 Mio. € erzielt, was über den eigenen Erwartungen lag. Die DTS ist dank einer hohen Nachfrage nach IT-Security Produkten im gleichen Zeitraum um 21,1 % auf 17,7 Mio. € gewachsen. Die COVID-19 Pandemie hat sich im ersten Quartal nicht nennenswert auf das Segment ausgewirkt. Das Segment Technological Applications, zu dem die Unternehmen Aumann, Delignit und OBO gehören, hatte bereits im letzten Jahr eine deutliche Abkühlung des Automobilmarktes verspürt. Nach einem zunächst erfreulicheren Jahresstart stellte die COVID-19 Pandemie für diese Unternehmen eine weitere Herausforderung dar. Während sich die Werksschließungen der Automobilhersteller bei Aumann zunächst auf den Auftragseingang auswirkten, erlebten Delignit und OBO gegen Ende des ersten Quartals einen Absatzeinbruch. In Summe reduzierte sich der Umsatz des Segments um 22,8 % auf 69,3 Mio. €. Das Segment Consumer Goods, zu dem der Matratzenhersteller CT Formpolster und die auf Tissue-Produkte spezialisierte Hanke gehört, ist zwar punktuell von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie betroffen, konnte aber im ersten Quartal trotz eines um 7,6 % auf 22,1 Mio. € gesunkenen Umsatzes die Profitabilität auf Grund von Verbesserungen der Rohstoffpreise deutlich steigern. MBB erwartet in den kommenden Monaten vermehrte Opportunitäten für Unternehmenskäufe und kann dank einer Nettoliquidität von 219,0 Mio. €, wovon 171,5 Mio. € auf die Holding MBB SE entfallen, Akquisitionen mit Eigenmitteln finanzieren. Die vollständigen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf das Geschäftsjahr 2020 lassen sich zum heutigen Zeitpunkt noch nicht verlässlich abschätzen. Das Management wird eine neue Prognose veröffentlichen, sobald eine solche Abschätzung möglich ist. Den vollständigen Quartalsbericht finden Sie unter www.mbb.com.
Vorsitzender des Verwaltungsrats Registergericht
27.05.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |
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