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Frauenfeld, 18. August 2021 |
Medienmitteilung |
Halbjahresergebnis 2021
Zur Rose-Gruppe beschleunigt Wachstum im zweiten Quartal mit Umsatzplus von 26 Prozent
– Nachhaltig positive Wachstumsentwicklung mit 20.8 Prozent im ersten Halbjahr trotz
pandemiebedingt stagnierendem Medikamentenmarkt
– Deutliche Beschleunigung im zweiten Quartal: 35.6 Prozent Wachstum in Deutschland
– Start der neuen DocMorris-App pĂ¼nktlich zum Beginn der E-Rezept-Testphase
– Halbjahresergebnis aufgrund forcierter Investitionen in E-Rezept und Wachstum unter Vorjahr
In einem herausfordernden Marktumfeld setzte die Zur Rose-Gruppe ihre Wachstumsstrategie im ersten Halbjahr 2021 konsequent fort. Obwohl der OTC-Medikamentenmarkt pandemiebedingt infolge eines deutlichen NachfragerĂ¼ckgangs nach Erkältungs- und Grippemedikamenten stagnierte, erhöhte sich der Aussenumsatz[1] um 20.8 Prozent in Lokalwährung bzw. 23.2 Prozent in Konzernwährung auf CHF 998.0 Mio. und liegt damit im Rahmen der kommunizierten Ziele. Im zweiten Quartal beschleunigte sich das Wachstum mit einem Umsatzplus von 26.2 Prozent erheblich gegenĂ¼ber dem ersten Quartal (plus 16.0 Prozent). Der generelle Trend zu mehr Online-Käufen und der kontinuierliche Kundenzuwachs unterstĂ¼tzten die dynamische Entwicklung. Die Zahl aktiver Kunden stieg im zweiten Quartal um 600’000 auf neu 11.7 Millionen[2].
Nachhaltig erfreuliche Entwicklung in den Segmenten
Mit einem beschleunigten Wachstum des Aussenumsatzes im zweiten Quartal von 35.6 Prozent in Lokalwährung (im ersten Quartal 25.2 Prozent) legte die Zur Rose-Gruppe in Deutschland kräftig zu. Im ersten Halbjahr stieg dieser um 30.0 Prozent in Lokalwährung bzw. 33.7 Prozent in Konzernwährung auf CHF 656.0 Mio. Trotz des stagnierenden OTC-Marktes war das Onlinegeschäft mit rezeptfreien Medikamenten sowie Gesundheits- und Pflegeprodukten der Treiber dieser positiven Entwicklung. Das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten auf Basis von Papierrezepten erreichte nahezu das Niveau der Vorjahresperiode und belegt damit die hohe Kundenloyalität. Dank erfolgreicher Initiativen entwickelte sich auch das Schweizer Segment nachhaltig stabil. Der Umsatz erhöhte sich im Heimmarkt um 5.6 Prozent auf CHF 305.1 Mio. Im Segment Europa, das derzeit Spanien und Frankreich umfasst, stiegen die Verkäufe im ersten Halbjahr um 22.9 Prozent in Lokalwährung bzw. 26.4 Prozent in Konzernwährung auf CHF 40.5 Mio.
Forcierte Investitionen unterstĂ¼tzen Wachstumsstrategie
Zur UnterstĂ¼tzung der Wachstumsstrategie investierte die Zur Rose-Gruppe im ersten Halbjahr forciert im Bereich des elektronischen Rezepts und der margenstarken Zukunftsthemen Gesundheitsökosystem, Telemedizin und PaaS (Platform as a Service). Als europäische Dachmarke fĂ¼r das Ă–kosystem und mit Blick auf die E-Rezept-EinfĂ¼hrung startete DocMorris im Februar 2021 in Deutschland eine umfangreiche Marketingkampagne («Das neue Gesund»). Insgesamt stiegen die Aufwendungen fĂ¼r diese Aktivitäten im ersten Halbjahr um rund CHF 20 Mio. Aufgrund des pandemiebedingt stagnierenden OTC-Marktes fielen die Wachstumskosten höher aus, was sich auf die Marge und die Marketingquote auswirkte. Ebenso belasteten einmalige Aufwendungen hauptsächlich im Zusammenhang mit Akquisitionen und Restrukturierungen das Resultat. Das um Einmaleffekte bereinigte EBITDA beträgt minus CHF 42.9 Mio. Das Betriebsergebnis (EBITDA) beläuft sich auf minus CHF 49.7 Mio.
Technische Komponenten fĂ¼r E-Rezept fertiggestellt: Start der E-Rezept-Testphase erfolgt
Die EinfĂ¼hrung des elektronischen Rezepts in Deutschland schreitet planmässig voran. Per 30. Juni 2021 wurden alle technischen Komponenten – die gematik-App zur E-Rezept-Weiterleitung, der Identity Provider als zentrales Zugangssystem sowie der E-Rezept-Fachdienst, auf dem alle E-Rezepte verschlĂ¼sselt abgelegt werden und an dessen Umsetzung auch die Zur Rose-Tochter eHealth-Tec als Partnerin von IBM beteiligt war – termingerecht bereitgestellt.
Per 1. Juli 2021 begann in der Fokusregion Berlin-Brandenburg eine dreimonatige Testphase zum E-Rezept, an der auch DocMorris beteiligt ist. Dabei erproben ausgewählte Ă„rzte in ihren Praxen oder per Telemedizin, Vor-Ort- und Versandapotheken sowie Patienten den neuen Verordnungs- und Einlöseprozess mit dem E-Rezept. Ab dem 1. Oktober 2021 startet eine deutschlandweite Testphase, bevor das E-Rezept dann zum 1. Januar 2022 verpflichtend wird. Die HĂ¼rde des postalischen Einsendens von Papierrezepten an E-Commerce-Apotheken entfällt ab diesem Zeitpunkt. Spätestens bis zu diesem Termin mĂ¼ssen die Anbieter von Praxis- und Apothekenverwaltungssystemen sowie Krankenhausinformationssystemen ihre Software an den E-Rezept Fachdienst der gematik angeschlossen haben. eHealth-Tec hat dafĂ¼r ein kompatibles Software-Development-Kit (SDK) entwickelt, das bereits bei verschiedenen Apotheken und Telemedizinanbietern im Einsatz ist. Das Tool fasst – unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards sowie aller Anforderungen der gematik – viele Einzelschritte in einem stringenten Prozess zusammen.
DocMorris mit neuer App zum E-Rezept-Start
PĂ¼nktlich zum Beginn der E-Rezept-Testphase der gematik startete auch die neue DocMorris-App. Sie bietet den Nutzern eine komfortable Scan-Funktion fĂ¼r die Codefelder auf dem Ausdruck zur Einlösung des E-Rezepts und ermöglicht damit eine digitale sowie schnelle Ăœbertragung der Rezeptinformationen an DocMorris. Stand heute erwartet die Zur Rose-Gruppe, dass mehr als 90 Prozent der Patienten ihre E-Rezepte zunächst als Ausdruck erhalten und aufgrund der hohen technischen Anforderungen und des komplexen Identifikationsprozesses weniger als 10 Prozent der E-Rezepte Ă¼ber die offizielle App der gematik eingereicht werden.
Mit der neuen DocMorris-App haben Patienten zudem jetzt schon die Wahl, ob sie direkt ihre rezeptfreien Medikamente und Gesundheitsprodukte bestellen oder eine Video-Sprechstunde bei einem qualifizierten Facharzt aus Deutschland in Anspruch nehmen möchten. Die MarkteinfĂ¼hrung der App wird mit einer gross angelegten Werbekampagne unterstĂ¼tzt, die die elektronische Verordnung und ihre Einlösung in den Fokus stellt.
Bis Jahresende werden dann alle Dienste und Funktionen, wie E-Commerce, Gesundheitsservices und Marktplatz, in einer digitalen DocMorris-Gesundheitsplattform mit nur noch einer App und einer Web-Frontend-Anwendung zusammengefĂ¼hrt, um das bequemste Kundenerlebnis zu bieten. Als Zwischenschritt dahin wurde bereits jetzt der Marktplatz DocMorris+ in DocMorris Express fĂ¼r Same-Day-Lieferungen Ă¼ber Partner-Apotheken umbenannt.
Start von Ă–kosystem-Gesundheitsreisen
Der in Zusammenarbeit mit dem globalen Gesundheitsunternehmen Novo Nordisk lancierte Behandlungspfad fĂ¼r Menschen, die mit Adipositas leben (www.docmorriscare.com/adipositas), ist Ende März 2021 erfolgreich gestartet. Ăœber die Ă–kosystem-Gesundheitsreise können Menschen mit Adipositas professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, sich von spezialisierten Ă„rzten beraten und Lösungen zur Verbesserung der Gesundheit und der Lebensqualität aufzeigen lassen. Arztkonsultationen sind sowohl online Ă¼ber TeleClinic als auch physisch Ă¼ber einen Arzt in der Nähe möglich. Die parallel gestartete Marketingkampagne zum Adipositas-Angebot erzielte nach vier Monaten bereits eine beachtliche Breitenwirkung. Die Anzeigen – sogenannte «Ads» – wurden Ă¼ber 55 Millionen Mal gesehen. Zudem zeigt Google Trends einen deutlichen Anstieg des Suchinteresses fĂ¼r den Begriff «Adipositas» seit Kampagnenbeginn.
Auszeichnungen fĂ¼r die Ă–kosystem-Dachmarke DocMorris
Die im Februar 2021 in Deutschland gestartete multimediale Kampagne «Das neue Gesund» transportiert die neuen Markenwerte von DocMorris nach deren umfassendem Rebranding Ende 2020. FĂ¼r das neue Branding und die Weihnachtskampagne #TakeCare erhielt DocMorris acht hoch angesehene internationale Auszeichnungen, unter anderem den Red Dot fĂ¼r Markendesign und vier New York-Festival-Awards. Diese Auszeichnungen sind eine Anerkennung des neuen Markenauftritts, der die Werte und die Positionierung von DocMorris widerspiegelt. Die ungestĂ¼tzte Markenbekanntheit konnte um acht Prozentpunkte gesteigert werden.
Weiteres Digitalisierungsgesetz im Gesundheitsbereich verabschiedet
Am 6. Mai 2021 hat der Deutsche Bundestag mit Zustimmung der Regierungsfraktionen das Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) beschlossen. Neu dĂ¼rfen Ă„rzte bis zu 30 Prozent ihrer Sprechstunden als Videosprechstunden durchfĂ¼hren und abrechnen. Zudem werden die Kassen verpflichtet, ein digitales Authentifizierungsverfahren fĂ¼r die Videosprechstunde festzulegen. Dadurch werden HĂ¼rden zur Nutzung von Fernbehandlungen, wie das Vorzeigen der elektronischen Gesundheitskarte per Video oder nachträglich in der Praxis, entfallen. Durch das neue Gesetz dĂ¼rfte sich die Nachfrage nach Online-Konsultationen weiter beschleunigen. Immer mehr Ă„rzte entscheiden sich fĂ¼r das telemedizinische Angebot als patientenorientierte Ergänzung zur herkömmlichen Sprechstunde. Die Zur Rose-Tochter TeleClinic stellt seit Beginn der Pandemie zudem eine starke Zunahme an Behandlungen Ă¼ber die Plattform fest.
Verschmelzung der Marke apo-rot mit DocMorris erfolgreich abgeschlossen
Per 30. Juni 2021 wurde die apo-rot B.V. mit der DocMorris N.V. verschmolzen. Sämtliche Mitarbeiter wurden Ă¼bernommen und in die bestehenden Strukturen am Standort Heerlen integriert. Die Zur Rose-Gruppe hat damit den nächsten Integrationsschritt zur Erzielung von Effizienzsteigerungen vollzogen.
Gesundheitsplattform Well kurz vor Go-Live
Das von den Versicherern CSS und Visana sowie Medi24 und der Zur Rose-Gruppe gegrĂ¼ndete Gemeinschaftsunternehmen hat in den letzten Monaten die technologischen Grundlagen zum Betrieb einer umfassenden digitalen Gesundheitsplattform geschaffen, zu der Zur Rose einen Teil der Technologie bereitstellt. Als nächster Schritt erfolgt der Markteintritt der Gesundheits-App Well. Die Plattform wird Nutzern in der Schweiz den Zugang zu persönlichen Gesundheitsdienstleistungen vereinfachen und schafft damit die Basis fĂ¼r eine digital unterstĂ¼tzte und integrierte Versorgung.
Zur Rose Schweiz trägt zur Bekämpfung der Pandemie bei
Als systemrelevante Medikamentenanbieterin hat Zur Rose Schweiz im Kampf gegen das Coronavirus innovative Angebote erbracht. Gemeinsam mit der Zur Rose-Tochter BlueCare, dem Partner mediX und technischer UnterstĂ¼tzung von healthinal entwickelte und finanzierte sie eine technologische Lösung, um die Abwicklung von Covid-19-Tests und Covid-19-Impfungen fĂ¼r die Ă„rzteschaft zu vereinfachen. Den allen Test- und Impfeinrichtungen kostenlos zur VerfĂ¼gung gestellten Service nutzen Ă¼ber 700 Arztpraxen, und mehr als 100’000 Impfungen und PCR-Tests wurden damit administriert.
Ausblick
Im zweiten Halbjahr 2021 gilt das Hauptaugenmerk der EinfĂ¼hrung des elektronischen Rezepts in Deutschland. Die Zur Rose-Gruppe will mit ihrem Service- und Versandangebot Ă¼berzeugen und den Umsatz in diesem Bereich kĂ¼nftig deutlich steigern. Mit 10.3 Millionen Kunden im deutschen Markt und mit DocMorris als Deutschlands bekannteste Apothekenmarke ist die Gruppe hervorragend aufgestellt, um diese Chance zu nutzen. Mit klarem Fokus auf die Neukundengewinnung, die Erhöhung der Markenbekanntheit und die Markenpositionierung stellt sie die Weichen jetzt.
In einem sich verändernden Marktumfeld, dessen Digitalisierungsdynamik durch die Pandemie stark zugenommen hat, wandelt sich die Zur Rose-Gruppe Schritt fĂ¼r Schritt von einer reinen E-Commerce-Apotheke hin zu einem umfassenden Gesundheitsdienstleister und Healthtech-Anbieter. Im Fokus steht der Auf- und Ausbau des Gesundheitsökosystems Europas, auf dem alle Aktivitäten rund um die digitale Gesundheitsversorgung zusammengefasst sind. Den Menschen wird dadurch ermöglicht, ihre Gesundheit mit einem Klick an einem Ort zu managen. Weiter wird Zur Rose die europäische Expansion vorantreiben. In verschiedenen Ländern ist ein beschleunigter Trend zur Digitalisierung des Gesundheitswesens festzustellen. Zur Rose wird die sich bietenden Marktchancen nutzen und weitere Wachstumsinitiativen umsetzen.
Die Zur Rose-Gruppe bestätigt die am 18. März 2021 kommunizierten kurz- und mittelfristigen Wachstums- und Ergebnisziele.
Umsatz, in Mio. CHF (ungeprĂ¼ft) |
1.4.-30.6.2021 |
1.4.-30.6.2020 |
Veränderung |
Zur Rose-Gruppe Aussenumsatz |
495.3 |
383.4 |
29.2% |
Zur Rose-Gruppe Aussenumsatz, in Lokalwährung |
|
|
26.2% |
Zur Rose-Gruppe |
418.8 |
333.0 |
25.8% |
Zur Rose-Gruppe in Lokalwährung |
|
|
23.1% |
Märkte |
|
|
|
Deutschland Aussenumsatz |
318.8 |
227.1 |
40.4% |
Deutschland Aussenumsatz, in Lokalwährung |
|
|
35.6% |
Deutschland |
242.4 |
176.8 |
37.1% |
Deutschland, in Lokalwährung |
|
|
32.4% |
Schweiz |
158.1 |
137.5 |
14.9% |
Europa |
20.6 |
19.7 |
4.6% |
Europa, in Lokalwährung |
|
|
1.2% |
Geschäftsmodelle |
|
|
|
B2C Aussenumsatz |
359.4 |
257.9 |
39.3% |
B2C |
283.0 |
207.6 |
36.3% |
Professional Services |
117.4 |
106.7 |
10.1% |
Marketplace |
20.6 |
19.7 |
4.6% |
Umsatz, in Mio. CHF (ungeprĂ¼ft) |
1.1.-30.6.2021 |
1.1.-30.6.2020 |
Veränderung |
Zur Rose-Gruppe Aussenumsatz |
998.0 |
809.9 |
23.2% |
Zur Rose-Gruppe Aussenumsatz, in Lokalwährung |
|
|
20.8% |
Zur Rose-Gruppe |
839.8 |
698.0 |
20.3% |
Zur Rose-Gruppe in Lokalwährung |
|
|
18.2% |
Märkte |
|
|
|
Deutschland Aussenumsatz |
656.0 |
490.7 |
33.7% |
Deutschland Aussenumsatz, in Lokalwährung |
|
|
30.0% |
Deutschland |
497.8 |
378.8 |
31.4% |
Deutschland, in Lokalwährung |
|
|
27.8% |
Schweiz |
305.1 |
288.8 |
5.6% |
Europa |
40.5 |
32.1 |
26.4% |
Europa, in Lokalwährung |
|
|
22.9% |
Geschäftsmodelle |
|
|
|
B2C Aussenumsatz |
730.1 |
554.2 |
31.7% |
B2C |
571.9 |
442.3 |
29.3% |
Professional Services |
231.0 |
225.3 |
2.6% |
Marketplace |
40.5 |
32.1 |
26.4% |
Der Aussenumsatz setzt sich zusammen aus dem konsolidierten Umsatz der Zur Rose-Gruppe zuzĂ¼glich der Versandhandelsumsätze von Apotheken, die von der Zur Rose-Gruppe beliefert werden, abzĂ¼glich des konsolidierten Umsatzes fĂ¼r deren Belieferung.
Weitere Kennzahlen, in Mio. CHF (ungeprĂ¼ft) |
1.1.-30.6.2021 |
1.1.-30.6.2020 |
Veränderung |
Bereinigtes Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen (EBITDA) |
-42.9 |
-11.5 |
n.m. |
in % des Umsatzes |
-5.1% |
-1.6% |
|
Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen (EBITDA) |
-49.7 |
-24.5 |
n.m. |
in % des Umsatzes |
-5.9% |
-3.5% |
|
Betriebsergebnis (EBIT) |
-73.1 |
-42.0 |
n.m. |
in % des Umsatzes |
-8.7% |
-6.0% |
|
Unternehmensergebnis |
-77.0 |
-52.3 |
n.m. |
in % des Umsatzes |
-9.2% |
-7.5% |
|
|
30.6.2021 |
31.12.2020 |
Veränderung |
Eigenkapital |
466.1 |
531.7 |
12.3% |
in % der Bilanzsumme |
37.2% |
41.6% |
|
Der Halbjahresbericht 2021 sowie die Präsentation zum Halbjahresergebnis stehen als Download zur VerfĂ¼gung unter www.zurrosegroup.com | Investoren & Medien | Publikationen.
Heute um 14:00 Uhr findet eine Telefonkonferenz fĂ¼r Analysten und Medien in Englisch statt.
CH: +41 44 580 65 22 | DE: +49 69 201 744 220 | UK: +44 203 009 24 70 | USA: +1 877 423 08 30
Konferenz-ID: 85572921#
Link fĂ¼r die Teilnehmer der Audio-Konferenz (keine Verzögerung):
https://www.webcast-eqs.com/zurroseag20210818/no-audio
Bitte wählen Sie sich ca. 5 Minuten vor Beginn der Telefonkonferenz ein.
Alternativ kann die Präsentation Ă¼ber Live-Audio-Webcast unter folgendem Link verfolgt werden:
https://www.webcast-eqs.com/zurroseag20210818
Kontakt fĂ¼r Analysten und Investoren
Christoph Herrmann, Head of Investor Relations
E-Mail: ir@zurrose.com, Telefon: +41 58 810 11 49
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E-Mail: media@zurrose.com, Telefon: +41 52 724 08 14
Agenda
21. Oktober 2021 Q3/2021 Trading Update
20. Januar 2022 Umsatz 2021
24. März 2022 Jahresergebnis 2021
20. April 2022 Q1/2022 Trading update
28. April 2022 Ordentliche Generalversammlung
Zur Rose-Gruppe
Die Schweizer Zur Rose-Gruppe ist Europas grösste E-Commerce-Apotheke und eine der fĂ¼hrenden Ă„rztegrossistinnen in der Schweiz. DarĂ¼ber hinaus betreibt sie den in SĂ¼deuropa fĂ¼hrenden Marktplatz fĂ¼r apothekenĂ¼bliche Gesundheits- und Pflegeprodukte. Das Unternehmen ist international mit starken Marken präsent, unter anderem mit Deutschlands bekanntester Apothekenmarke DocMorris. Zur Rose beschäftigt an ihren Standorten in der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Frankreich Ă¼ber 2’200 Mitarbeiter. Im Jahr 2020 erwirtschaftete sie einen Umsatz von 1’752 Millionen Franken (inklusive Aussenumsatz) bei derzeit Ă¼ber 11 Millionen aktiven Kunden in Kernmärkten Europas.
Mit ihrem Geschäftsmodell bietet die Zur Rose-Gruppe eine qualitativ hochwertige, sichere und kostengĂ¼nstige pharmazeutische Versorgung. Sie zeichnet sich zudem aus durch die stetige Weiterentwicklung digitaler Gesundheitsservices und als Technologieproviderin im Bereich von Plattformen. DarĂ¼ber hinaus treibt Zur Rose die Positionierung als umfassende Gesundheitsdienstleisterin aktiv voran. Im Zentrum steht der Aufbau des europäischen Gesundheitsökosystems, auf welchem sich qualifizierte Anbieter mit Produkten, Dienstleistungen und digitalen Lösungen vernetzen. Die Leistung von Zur Rose wird es sein, diese Angebote zu den Kunden und Patienten zu bringen. Zur Rose verfolgt damit die Vision, eine Welt zu schaffen, in der die Menschen die eigene Gesundheit mit nur einem Klick managen können.
Die Aktien der Zur Rose Group AG sind an der SIX Swiss Exchange kotiert (Valor 4261528, ISIN CH0042615283, Ticker ROSE). Weitere Informationen unter zurrosegroup.com.
[1] Dieser setzt sich zusammen aus dem konsolidierten Umsatz der Zur Rose-Gruppe zuzĂ¼glich der Versandhandelsumsätze von Apotheken, die von der Zur Rose-Gruppe beliefert werden, abzĂ¼glich des konsolidierten Umsatzes fĂ¼r deren Belieferung.
[2] Kunden, die die Zur Rose-Gruppe entweder direkt oder Ă¼ber ihre Partner beliefert.