Brau und Brunnen AG
Ad hoc-Service: Brau und Brunnen AG
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Ad hoc-Service: Brau und Brunnen AG
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Ergebnis deutlich verbessert, Absatz stabil
Die Brau und Brunnen AG, Berlin und Dortmund, hat ihr
Geschäftsergebnis in den ersten neun Monaten des laufenden
Jahres sprunghaft verbessert. “1996 hat Brau
und Brunnen noch einen operativen Verlust von mehr als
100 Millionen Mark ausgewiesen. Es zeichnet sich ab,
daß wir im laufenden Jahr den operativen Verlust
deutlich begrenzen werden und die Null-Linie in
Sichtweite kommt”, prognostiziert Brau und Brunnen-
Vorstandsvorsitzender Rainer Verstynen: “Im kommenden
Jahr wollen wir bereits schwarze Zahlen schreiben;
mittelfristig haben wir eine Umsatzrendite von
mindestens vier Prozent im Visier.”
Erhebliche Fortschritte machte Brau und Brunnen auch
bei der Verringerung der Verschuldung. Rainer
Verstynen: “In der Spitze hatten wir 850 Millionen Mark
Bankschulden; heute sind es deutlich weniger als 500
Millionen Mark.”
Der Getränkeumsatz ging leicht um drei Prozent auf 1,3
Milliarden Mark zurück, während der Getränkeabsatz mit
11,9 Millionen Hektolitern in den ersten neun Monaten
stabil blieb. Dazu trug der Verkauf von Alkoholfreien
Getränken mit einem Wachstum von fünf Prozent auf 4,6
Millionen Hektoliter bei; der Bierabsatz sank
entsprechend dem Branchentrend um vier Prozent auf 7,3
Millionen Hektoliter.
Was für uns ganz entscheidend ist: Unsere strategisch
wichtigen Biermarken, die sogenannten A-Marken, legten
weiter zu. Sie wuchsen gegen die Entwicklung der
Bierbranche um zwei Prozent, betonte Verstynen. So
kletterte Jever um 6 Prozent auf 1,2 Millionen
Hektoliter, Brinkhoff’s No. 1 um 3 Prozent auf 460.000
Hektoliter. Dagegen wurde der Verkauf von Handelsmarken
systematisch verringert.
Im Geschäft mit alkoholfreien Getränken wuchsen alle
wichtigen Marken – beflügelt auch durch das gute
Sommerwetter. “Besonders wichtig sind auch hier unsere
A-Marken”, erläutert der Brau und Brunnen-
Vorstandsvorsitzende Verstynen: “Die Markenfamilie
Apollinaris legte in den ersten neun Monaten um 3
Prozent zu – 1996 hatte sie noch ein Minus von 13
Prozent. Die Talsohle ist bereits durchschritten. Mit
neuer Fernsehwerbung werden wir den Absatz von
Apollinaris weiter steigern.” Auch die A-Marke Vita-
Cola wächst in ihrem Stammgebiet, den neuen
Bundesländern, stürmisch weiter: Der Vita-Cola-Absatz
war von Januar bis September 1997 mit rund 300.000
Hektolitern um 35 Prozent höher als im selben
Vorjahreszeitraum.
Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
verringerte sich zum Stichtag 30. September von 4.731
im Jahr 1996 auf 4.062 im laufenden Jahr. Das ist ein
Rückgang von 14 Prozent. Er resultiert unter anderem
aus dem Verkauf der Anteile am Einbecker Brauhaus Mitte
September 1997.
Fragen beantwortet die Öffentlichkeitsarbeit von Brau
und Brunnen, Tel. 02 31 / 18 17- 633.
Ende der Mitteilung
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