Hamburg, 07. Juli 2016. Spätestens nach dem dramatischen Elfmeterschießen zwischen Deutschland und Italien ist das EM-Fieber in Deutschland ausgebrochen. Davon wollen auch die Marken profitieren, die das Thema Fußball und die EURO 2016 in ihren Werbespots aufgegriffen haben. Die aktuelle Studie von MediaAnalyzer “La-Ola-Welle in der Werbepause” verrät, wie und ob es diesen Unternehmen mit ihren Werbe-Spots gelingt, dieses sportliche Großereignis mit der eigenen Marke zu verknüpfen. Insgesamt zwölf Spots sind in fünf Werbewirkungs-Disziplinen gegeneinander angetreten. Der eindeutige Sieger: Lufthansa.
MediaAnalyzer hat in der Studie “La-Ola-Welle in der Werbepause” zwölf aktuelle Werbe-Spots, in denen sich (fast) alles um den Ball dreht, untersucht und dabei herausgefunden, welchen Einfluss der aktuelle EM-Bezug oder der Einsatz von prominenten Testimonials auf die Marken haben.
Für die Studie untersuchte MediaAnalyzer Spots der folgenden Anbieter: Adidas, Coke Zero, Coca Cola, Commerzbank, Deutsche Bahn, Kaufland, Lufthansa, Media Markt, Mercedes Benz, Nivea, Persil und Rewe. Die Spots traten in den fünf Werbewirkungs-Disziplinen “Auffälligkeit”, “Branding”, “Emotion”, “Kognition” und “Aktivierung” gegeneinander an und kämpften um Gold, Silber und Bronze.
Sieger der Studie war mit einem Gesamt-Score von 86% der Spot “Everyone’s Fanhansa” von Lufthansa. Dabei stellt der Lufthansa-Spot einen Rekord für die Ewigkeit auf: Der Spot gewinnt in allen fünf Einzel-Disziplinen der Werbewirkung Gold! Der Werbe-Spot ist nicht nur auffällig und witzig, sondern vermittelt auch noch ein modernes und sympathisches Bild von der Marke. Sozusagen ein “Umparken im Kopf” mit Humor. Das kam bei den Befragten hervorragend an.
Wenn mit einem sportlichen Großereignis wie der EURO 2016 geworben wird, ist eine positive Markenbildveränderung ein vorrangiges Ziel der Werbetreibenden. Und dieses Ziel erreichten neben der Lufthansa auch die Spots von Kaufland, der Deutschen Bahn und Media Markt sehr gut.
Das überraschendste Ergebnis der Studie: Werbe-Spots ohne prominente Testimonials schnitten insgesamt deutlich besser ab als die Spots von Adidas, Mercedes oder der Commerzbank, die schon seit Längerem mit dem DFB-Team werben.
“Auch mit großer Fußball-Prominenz kann man einen sicheren Elfmeter verschießen. Dabei besitzen unsere Weltmeister ein großes Sympathie-Potenzial, das Werbetreibende wesentlich kreativer und glaubwürdiger für ihre Marken nutzen könnten”, kommentiert Studien-Autor Andreas Böttcher, Account Manager bei MediaAnalyzer.
Die ausführlichen Ergebnisse sind in der aktuellen Studie “La-Ola-Welle in der Werbepause” von MediaAnalyzer unter www.mediaanalyzer.com/studie-la-ola-welle-in-der-werbepause erhältlich.
Die ausgewählten TV-Spots wurden anhand einer Online-Befragung in Kombination mit dem von MediaAnalyzer entwickelten Tool EmotionTracking untersucht. EmotionTracking ist ein nonverbales Messverfahren, mit dem die emotionale Wirkung von TV-Spots gemessen wird während die Probanden die TV-Spots am Bildschirm sehen. Über Mausbewegungen nach links oder rechts drücken die Teilnehmer ihre aktuelle und spontane emotionale Bewertung der jeweiligen Szene aus.
Für die von MediaAnalyzer durchgeführte Studie rekrutierte der Panelanbieter respondi insgesamt 213 Personen, davon 106 Frauen und 107 Männer im Alter von 18 bis 69 Jahren.
Über MediaAnalyzer
Die MediaAnalyzer Software & Research GmbH ist eines der führenden Online-Marktforschungsinstitute für Werbewirkung und Zielgruppen. Das im Jahr 2003 gegründete Unternehmen mit Sitz in Hamburg und New York sowie Repräsentanzen in Europa und Südostasien ist weltweit am Markt aktiv. Mit Erfahrungen aus über 5.000 Werbemitteltests verfügt MediaAnalyzer als Spezialist für Werbewirkungsforschung über eine umfangreiche Benchmark-Datenbank. Das patentierte Tool AttentionTracking und EmotionTracking liefern den Kunden in Kombination mit einer Online-Befragung genaue Einblicke in die Wirkung ihres Werbemittels.
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