Bencard Allergie GmbH
Bencard Allergie GmbH: Spätsommer ist Wespen-Hochsaison
Spätsommer ist Wespen-Hochsaison –
Wespenstiche können für Allergiker lebensbedrohlich sein Mit einer Allergie-Impfung können sich Insektengiftallergiker dauerhaft schützen München, 27. August 2018 – Im Moment kann man im Freien fast nie ungestört essen oder trinken: Ob man nun vor einem Teller mit Grillfleisch sitzt, ein Kind ein Eis in der Hand hat oder auch nur ein Fruchtsaft auf dem Tisch steht, sofort ist man von mehreren Wespen umschwirrt. Jetzt im Spätsommer suchen die Wespen mit Hochdruck nach Nahrung und sind deshalb sehr angriffslustig. Zudem sind gerade sehr viele Wespen unterwegs, 2018 ist ein ausgeprägtes Wespenjahr, “die Trockenheit und die lange Wärme haben optimale Bedingungen für die Wespen geschaffen”, so Dr. Conrad Weber, Scientific Marketing Manager bei Bencard Allergie GmbH. Doch Wespen sind nicht nur lästige Besucher, viele Menschen reagieren auch schnell hektisch, weil sie Angst vor einem Stich haben. Denn ein Wespenstich ist immer schmerzhaft und unangenehm. Meistens führt er aber nur zu einer lokalen Rötung und Schwellung, die innerhalb weniger Tage wieder abklingt. Doch für manche Menschen ist so ein Stich ganz und gar nicht harmlos, sie reagieren mit einer schweren allergischen Reaktion auf das Insektengift der Wespe. Sie haben innerhalb weniger Minuten heftige Beschwerden wie starken Hautausschlag an verschiedenen Körperstellen, starken Juckreiz, Atemnot, Übelkeit und Erbrechen. Wespenstiche können lebensbedrohliche allergische Reaktionen zur Folge haben Das Tückische: Nach einer solchen schweren allergischen Reaktion kann auch jeder weitere Wespenstich lebensgefährlich sein. Für Wespen-Allergiker heißt das, Wespen so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Und die Wespen nicht reizen: Heftiges Fuchteln oder Anpusten machen sie eher aggressiv und können Stiche provozieren. Denn Wespen setzen ihren Stachel zur Verteidigung ein, wenn sie angegriffen werden. Besser ist es, Ruhe zu bewahren und langsame Bewegungen zu machen. Außerdem sollten sie stets ein Notfallset bei sich tragen. Es kann aus mehreren Medikamenten bestehen, vor allem Adrenalin, die der Arzt verschreibt. Allergie-Impfung kann vor allergischen Reaktionen durch das Wespengift schützen Insgesamt dauert eine solche Allergie-Impfung drei bis fünf Jahre. “Dadurch kann der Körper eine Toleranz gegen das Wespengift entwickeln”, erläutert Dr. Weber. “Bereits im ersten Jahr nach Therapiebeginn sind viele Patienten gegen das Wespengift tolerant und haben einen Schutz aufgebaut. Ungeachtet dessen sollte die Therapie aber nie vorzeitig abgebrochen werden”. Einige wenige Patienten mit besonderen Risikofaktoren begleitet die Therapie auch lebenslang. “Wer noch dieses Jahr mit der Behandlung beginnt, kann im nächsten Sommer schon geschützt sein”, so Dr. Conrad Weber von Bencard Allergie.
Die Lebensqualität allergiekranker Menschen stetig zu verbessern, das ist das Ziel von Bencard Allergie. Dementsprechend werden jedes Jahr erhebliche Mittel in die Forschung und die Produktentwicklung investiert. Von Deutschland aus wird ein Großteil der klinischen Forschung und Studien koordiniert. Die breite Entwicklungspipeline umfasst spezifische Impfstoffe zur Behandlung von Gräser-, Baum- und Hausstaubmilbenallergien, die sich derzeit in der klinischen Entwicklung befinden sowie einen Impfstoff zur Behandlung von Erdnussallergien, der kurz vor der klinischen Entwicklung steht. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen innovative Adjuvans-Systeme, die die Immunantwort fördern. Diese Adjuvantien ermöglichen zudem auch neue Einsatzmöglichkeiten in anderen klinischen Bereichen.
Bencard Allergie GmbH/MC Services AG 1. Przybilla et al. (2011) Allergo J. 20: 318-339.
Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: Bencard Allergie GmbH Schlagwort(e): Gesundheit
27.08.2018 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |