Cube Invest GmbH
Cube Invest: Fairness Opinion von Hohlbein/Proschofsky zum Übernahmeangebot für conwert
Cube Invest GmbH / Schlagwort(e): Stellungnahme/Übernahmeangebot Cube Invest: Fairness Opinion von Hohlbein/Proschofsky zum Übernahmeangebot für conwert Peter Hohlbein und Alexander Proschofsky standen bei der Hauptversammlung conwert 2014 als Vertreter der freien Aktionäre zur Wahl als Verwaltungsräte der conwert. Die dortige klare Stimmmehrheit für Peter Hohlbein und Alexander Proschofsky wurde von der Verwaltungsratsvorsitzenden Kerstin Gelbmann nur durch willkürlichen Ausschluss von 5,5 Mio. Stimmen verhindert. Diese Stimmrechtssperre wurde vor kurzem bereits durch die österreichische Übernahmekommission als unrechtmäßig beurteilt. Dieser Beschluss wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die rückwirkende Bestellung als Verwaltungsräte zur Folge haben. Als rechtmäßig gewählte Vertreter der freien Aktionäre geben Peter Hohlbein und Alexander Proschofsky daher folgende Einschätzung des Übernahmeangebots der Deutschen Wohnen ab:
Der von conwert nunmehr vorgelegte strategische Maßnahmenkatalog (Reduktion auf Kernregionen, Abbau Gewerbeportfolio, Überarbeitung der Finanzierungsstruktur) entspricht zu einem großen Teil unseren Forderungen und jenem Arbeitsprogramm, mit dem wir bereits im Mai 2014 zur Wahl als Verwaltungsräte angetreten sind und welches seither von vielen Aktionären eingefordert wurde. Wir sehen darüber hinaus weitere Wertpotenziale im Rahmen der Bilanzansätze, Verstärkung des Managements – auch in Deutschland, richtiger Incentivierung des Managements und der Transformation der conwert zu einem Unternehmen mit klaren und einwandfreien Corporate Governance-Strukturen. Die Verwaltungsratsvorsitzende Kerstin Gelbmann fordern wir in diesem Zusammenhang auf, die aktuelle Entscheidung der Übernahmekommission zu respektieren und uns unverzüglich zu den rechtmäßig gewählten Verwaltungsräten zu benennen, anstatt weitere Aktionärsgelder für aussichtslose Rechtsmittel zu verschwenden. Wir sehen für die conwert-Aktie auf einer Stand-Alone-Basis im derzeitigen Zustand eine Wertuntergrenze von 13,50 Euro/Aktie. Deutsche Wohnen wäre nach unserer Einschätzung grundsätzlich ein guter Partner für conwert. Jedoch ist der gebotene Preis von 11,50 Euro/Aktie vollkommen unzureichend, weshalb wir den Aktionären eine Annahme nicht empfehlen. Bei Umsetzung des bestehenden Arbeitsprogramms und der weiteren von uns eingeforderten Maßnahmen gibt es keinen Grund, warum der Aktienkurs nicht den Peer-Group-Unternehmen entsprechend den EPRA NAV erreichen oder überschreiten sollte. Investoren- und Pressekontakt:
2015-03-31 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
339491 2015-03-31 |