Condor Blanco Mines Ltd.

Die australische Condor Blanco Mines fährt in Chile eine zweigleisige Strategie. Zum einen will man ein neu erworbenes Eisenerzprojekt noch Ende dieses Jahres in Produktion bringen. Dafür hat man auch bereits einen chinesischen Abnehmer gefunden. Zum anderen erkundet das Unternehmen mehrere vielversprechende Gold-, Silber- und Kupferprojekte, auf denen erste Bohrungen bereits umfangreiche Vererzungen nachwiesen.

Und damit befindet sich Condor Blanco in bester Gesellschaft. Denn in der Nachbarschaft ist unter anderem der Branchenriese Kinross Gold aktiv. Das Hauptprojekt des Unternehmens ist Carachapampa, auf dem erste Proben bis zu 8,28 Gramm Gold und 32,4 Gramm Silber pro Tonne nachwiesen. Auch die ersten Erkundungsbohrungen erbrachten ermutigende Ergebnisse von bis zu 0,5 Gramm Gold und 50 Gramm Silber pro Tonne. Ähnliche Werte wie sie auch auf dem La Isla-Projekt gefunden wurden. Historische Bohrungen von Kinross zeigten sogar bis zu 14 Gramm Gold und 400 Gramm Silber je Tonne auf. Das dritte Projekt in dieser Region, Las Pumas, hat Condor Blanco erst kürzlich erworben. Das Verwitterungssystem von 3 mal 2,5 km konnte man noch nicht genauer erkunden. Darüber hinaus verfügt Condor Blanco mit Yaretas und Gold Iron über zwei aussichtsreiche Kupferprojekte, die ebenfalls über exzellentes Potenzial verfügen. Der jüngste Coup des Unternehmens war aber der Kauf des Eisenerzprojekts Marianas. Das verfügt über eine, nicht JORC-konforme, Ressource von 11 Mio. Tonnen Erz mit 11-12% Eisen, das auf 62%-iges Konzentrat angereichert werden kann. Kurzfristig will Condor Blanco hier 5.000 Tonnen Konzentrat pro Monat produzieren. Der Ausstoß soll nach Erhalt der Umweltgenehmigung dann auf etwa 25.000 Tonnen pro Monat steigen und dem Unternehmen so ein EBIT von 1 Mio. USD pro Monat bescheren. Geld, das für die Exploration der Hauptprojekte verwendet werden kann, da man bereits Abnehmer aus China gefunden hat.