LexisNexis Risk Solutions
LexisNexis Risk Solutions: Politik fordert mehr Transparenz zur Geldwäschebekämpfung
LexisNexis Risk Solutions: Politik fordert mehr Transparenz zur Geldwäschebekämpfung Atlanta und Wiesbaden, 6. Juli 2016 – In einem guten Jahr sind Bundestagswahlen und mit den ersten deutlichen Positionierungen gegen die Koalitionspartner haben vor allem SPD und CDU den Wahlkampf eröffnet. Unterschiedliche Standpunkte zur Gestaltung des Steuersystems werden in der nächsten Zeit mit Sicherheit wieder formuliert. Dagegen dürfte Einigkeit darüber herrschen, dass es von großer Wichtigkeit ist, Steuerhinterziehung zu bekämpfen und Geldwäsche offen zu legen. Hierfür muss vor allem die Transparenz erhöht und die internationale Zusammenarbeit verbessert werden (siehe WirtschaftsWoche Nr. 15/2016). Wirtschaftliche Transparenz ist ein globales Anliegen, denn auf diese Weise können mehr Menschen in das Finanzsystem integriert werden, während gleichzeitig kriminelle Akteure identifiziert werden können. Es ist an der Zeit, dass Finanzinstitute ihre Kundenprüfung verbessern, um herauszufinden, wer tatsächlich die wirtschaftlich Berechtigten von Unternehmen sind. Es ist notwendig, die Personen zu kennen, denen die Gewinne von Unternehmen und auch Briefkastenfirmen zustehen. Auf diese Weise können Kriminelle identifiziert werden. Viele Organisationen haben weiterhin Probleme damit, die EU Geldwäscherichtlinie umzusetzen, mit der die Regulierung der Finanzdienstleistungsindustrie weiter erhöht wird. Unabhängig vom Grad der Regulierung wächst der Druck auf Finanzinstitute ihr Geschäftspartner-Screening zu verbessern: “Banken werden aus eigenem Interesse stärker darauf achten, die Eigentümer hinter solchen Organisationen zu überprüfen”, so wird Chrisol Correia, Director für Globale Anti-Geldwäsche bei LexisNexis(R) Risk Solutions, im Artikel der WirtschaftsWoche zitiert. Denn das Risiko ist hoch – für Geschäft und Reputation.
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Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: LexisNexis Risk Solutions Schlagwort(e): Finanzen
2016-07-06 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |