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STRATEC mit Anpassung der Finanzprognose und Start einer Initiative zur Ergebnisverbesserung
DGAP-News: STRATEC Biomedical AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung STRATEC mit Anpassung der Finanzprognose und Start einer Initiative zur Ergebnisverbesserung
Birkenfeld, 4. Oktober 2018 Die STRATEC Biomedical AG, Birkenfeld, Deutschland (Frankfurt: SBS; Prime Standard), gab heute im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung eine Änderung ihrer Finanzprognose sowie die Einleitung einer Initiative zur Ergebnisverbesserung bekannt. “Aufgrund einer nun schwächeren Geschäftsentwicklung im Segment Diatron, einer erneut kundenseitig verschobenen Produkteinführung sowie kürzlich revidierter Bestellprognosen seitens einiger Kunden, bleiben die Entwicklungen im Geschäftsjahr 2018 weiter hinter unseren Erwartungen zurück. Die verhaltene Entwicklung in 2018 steht unseres Erachtens jedoch weiterhin in starkem Kontrast zu den positiven mittel- bis langfristigen Wachstumsperspektiven der STRATEC-Gruppe. Dies spiegelt sich insbesondere in unserer vollgefüllten Entwicklungspipeline wider, die wir auch in 2018 mit der Vereinbarung weiterer Entwicklungskooperationen erweitern konnten. Die Realisierung dieser Vielzahl an Entwicklungsprojekten ist derzeit mit erhöhten Aufwendungen verbunden, wird sich aber langfristig positiv in unseren Ergebnissen widerspiegeln. Aufgrund bedeutender Produkteinführungen innerhalb der nächsten Monate und der Tatsache, dass für 2018 geplante Umsätze lediglich in nachfolgende Perioden verschoben wurden, sind wir zudem zuversichtlich ab 2019 wieder deutlich positives Umsatz- und Ergebniswachstum zu generieren”, kommentiert Marcus Wolfinger, Vorsitzender des Vorstands. Anpassung der Finanzprognose 2018 Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet STRATEC nunmehr einen organischen Umsatzrückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich (vorher: organisches Umsatzwachstum von 1% bis 3%). Auch die in Umsetzung befindliche Veräußerung des Geschäfts der Nukleinsäureaufbereitung und die damit verbundene Bilanzierung als zur Veräußerung gehaltener Geschäftsbereich, hat einen negativen Effekt von rund 2,5 Mio. EUR auf den in 2018 auszuweisenden Umsatz. Vor dem Hintergrund negativer Skalierungseffekte sowie steigender Kosten im Zusammenhang mit der in 2018 weiter stark gewachsenen Entwicklungspipeline, erwartet STRATEC für das Geschäftsjahr 2018 nunmehr eine adjustierte EBIT-Marge von etwa 11% bis 13% (vorher: etwa 16% bis 17%). Start einer Initiative zur Ergebnisverbesserung und Formulierung erster Maßnahmen Deutlich verbesserte Geschäftsdynamik in 2019 erwartet Über STRATEC Die Partner vermarkten die Systeme, Software und Verbrauchsmaterialien weltweit als Systemlösungen, in der Regel gemeinsam mit ihren Reagenzien, an Laboratorien, Blutbanken und Forschungseinrichtungen. STRATEC entwickelt ihre Produkte mit eigenen patentgeschützten Technologien. Die Aktien der Gesellschaft (ISIN: DE000STRA555) werden im Marktsegment Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Weitere Informationen erhalten Sie bei:
04.10.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |
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