DGAP-News: PNE WIND AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
13.08.2014 / 08:00
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Cuxhaven, 13. August 2014 - Der Windpark-Projektierer PNE WIND AG hat heute
den Halbjahresfinanzbericht sowie den Bericht über das zweite Quartal des
Geschäftsjahres 2014 veröffentlicht. Demnach konnte das Wachstumstempo aus
den ersten drei Monaten des Jahres beschleunigt und verschiedene
Windpark-Projekte fertiggestellt und veräußert werden. Da weitere Projekte
genehmigt wurden, wird die Projektrealisierung auch künftig intensiv
fortgesetzt. Trotz erheblicher Vorleistungen wurde im zweiten Quartal auch
das Betriebsergebnis (EBIT) gesteigert.
Im ersten Halbjahr 2014, das - im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum - nun
auch die WKN AG und ihre Tochtergesellschaften beinhaltet, erwirtschaftete
der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 117,9 Mio. Euro (im Vorjahr: 21,7 Mio.
Euro), ein EBIT von 2,8 Mio. Euro (im Vorjahr: -5,6 Mio. Euro) und ein
unverwässertes Ergebnis je Aktie von -0,04 Euro (im Vorjahr: -0,21 Euro).
Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender (CEO) der PNE WIND AG, erläutert:
"Im ersten Halbjahr konnten wir insbesondere im Bereich Windkraft onshore
erhebliche Fortschritte erzielen. Sowohl national als auch international
haben wir eine Reihe weiterer Genehmigungen erhalten, Windparks errichtet
und verschiedene Projekte verkauft. Dabei kommt uns zugute, dass wir mit
der Mehrheitsbeteiligung an der WKN AG unsere Gruppe deutlich gestärkt und
damit Abhängigkeiten von einzelnen Märkten reduziert haben. Hiervon
erwarten wir uns auch in Zukunft positive Umsatz- und Ergebnisbeiträge."
In Deutschland wurde von der PNE WIND-Gruppe im ersten Halbjahr bei
Windparks mit mehr als 128 MW Nennleistung mit dem Bau begonnen. Davon
konnten bereits sechs Projekte mit einer kumulierten Nennleistung von rund
57,3 MW fertiggestellt werden. Weitere Windpark-Projekte mit mehr als 70 MW
sind derzeit schon genehmigt. Dazu zählt der Windpark "Chransdorf" in
Brandenburg, das mit 57,6 MW größte deutsche Onshore-Einzelprojekt der
Unternehmensgeschichte, der kurz vor dem Baubeginn steht.
Die jüngsten Projekt-Verkäufe zeugen zudem von der Qualität der Arbeit der
PNE WIND-Gruppe: So konnte der bereits im Dezember 2013 veräußerte
brandenburgische Windpark "Calau II A" mit 15,4 MW im ersten Quartal 2014
in Betrieb genommen und an die Hamburger Beteiligungsgesellschaft CEE
übergeben werden. Die Abschnitte "Calau II C und D" mit zusammen 30,8 MW
Nennleistung wurden im Juni an die Allianz verkauft, wobei "Calau II C"
noch im ersten Halbjahr fertiggestellt wurde. Schließlich wurde mit
"Görike-Söllenthin" (6 MW) im April ein weiterer Windpark in Brandenburg an
die EnBW Energie Baden-Württemberg AG verkauft. Die Käufer sind sehr
erfahrene Infrastrukturinvestoren, die großen Wert auf die Qualität der
Projekte legen.
Parallel baute der Konzern seine internationalen Aktivitäten aus: In
Frankreich wurde Ende Juli 2014 ein bereits zuvor verkaufter Windpark mit
12 MW fertiggestellt. In den USA wird ein Windpark (bis zu 153 MW in
mehreren Projektphasen) weiter bearbeitet. Darüber hinaus sind weitere
Projekte in Frankreich (10 MW), Italien (30 MW), Großbritannien (38 MW),
Ungarn (78 MW), Rumänien (102 MW) und Polen (32 MW) bereits genehmigt.
Aktuell verfügt der PNE WIND-Konzern im Onshore-Bereich national und
international über eine Projektpipeline von mehr als 5.000 MW in
unterschiedlichen Entwicklungsstufen.
Daneben ist auch unsere Offshore-Pipeline gut gefüllt, hier bearbeitet die
PNE WIND AG aktuell 13 Projekte.
Darüber hinaus könnte auch der Markt für unabhängige Energieversorger
(sogenannte IPP - Independent Power Producer) ein weiteres Standbein der
PNE WIND-Gruppe werden: "Wir beobachten mit Interesse, dass sich neue IPPs
in den vergangenen Monaten am Markt kapitalisieren. Mit der
Mehrheitsbeteiligung an der WKN hat unsere Gruppe jetzt die erforderliche
Größe, um möglicherweise in ein solches Geschäftsmodell einzusteigen. Daher
prüfen auch wir, für bald zur Realisierung anstehende Projekte, den Aufbau
eines eigenständigen IPP/Yieldco mit Onshore-Windparks insbesondere in
Deutschland", erläutert Billhardt mögliche zusätzliche Marktchancen.
CEO Martin Billhardt blickt weiter optimistisch in die Zukunft: "Wir ernten
nun die Früchte unserer konsequenten Projektierungsarbeit der vergangenen
Jahre. So sorgt die verstärkte Umsetzung von Projekten für kontinuierliche
Rückflüsse. Wir bestätigen deshalb unsere Prognose und erwarten in den
Geschäftsjahren 2014 bis 2016 weiterhin ein EBIT von kumuliert 110 bis 130
Mio. Euro."
Den Bericht über das erste Halbjahr 2014 hat die PNE WIND AG heute auf
ihrer Internetseite www.pnewind.com veröffentlicht.
Unternehmensprofil
PNE WIND AG
Die PNE WIND AG mit Sitz in Cuxhaven plant und realisiert Windpark-Projekte
an Land (onshore) sowie auf hoher See (offshore). Dabei liegt die
Kernkompetenz in der Entwicklung, Projektierung, Realisierung und
Finanzierung von Windparks sowie deren Betrieb bzw. Verkauf mit
anschließendem Service. Bisher hat die PNE WIND-Gruppe bereits Windparks
mit einer Gesamtnennleistung von mehr als 2.000 Megawatt erfolgreich
projektiert.
Neben der Geschäftstätigkeit im etablierten deutschen Heimatmarkt
expandiert die PNE WIND-Gruppe zunehmend in dynamische Wachstumsmärkte und
ist über Joint Ventures und Tochtergesellschaften bereits in 14 Ländern in
Europa, Afrika und Nordamerika vertreten. In diesen Ländern werden
gegenwärtig Windpark-Projekte mit einer Nennleistung von mehr als 5.200
Megawatt bearbeitet, die mittelfristig realisiert werden sollen.
Darüber hinaus entwickelt die PNE WIND AG Offshore-Windpark-Projekte, von
denen vier große Vorhaben in deutschen Gewässern bereits genehmigt wurden.
Kontakt:
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Fax: +49(0) 47 21 - 7 18 - 373
E-mail: Rainer.Heinsohn@pnewind.com
PNE WIND AG
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