MEDICLIN AG
MediClin AG: Die Auswirkungen der Corona-Pandemie belasten die GeschÀftsentwicklung des 1. Quartals 2021
DGAP-News: MediClin AG
/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie belasten die GeschĂ€ftsentwicklung des 1. Quartals 2021 Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie – Lockdown, steigende Auslastung der Intensivstationen, freigehaltene KapazitĂ€ten und aufgeschobene Akutbehandlungen – haben die GeschĂ€ftsentwicklung der MEDICLIN Aktiengesellschaft (MEDICLIN) im 1. Quartal des neuen GeschĂ€ftsjahres 2021 belastet. Konzern-EBIT trotz Kostensenkung deutlich unter Vorjahresquartal Im 1. Quartal 2021 betrug der Konzernumsatz 156,4 Mio. Euro und lag um 11,0 Mio. Euro oder 6,6% unter dem Wert des 1. Quartals 2020. Enthalten sind im Konzernumsatz insgesamt 7,6 Mio. Euro Schutzschirmleistungen fĂŒr freie KapazitĂ€ten sowie Leistungen seitens der KostentrĂ€ger fĂŒr Mehraufwendungen bei den Hygiene- und Schutzmaterialien. Trotz dieser Leistungen und einer um insgesamt 2,1 Mio. Euro geringeren Aufwandsseite lag das Konzernbetriebsergebnis bei -11,9 Mio. Euro und damit um 8,0 Mio. Euro unter dem Wert des 1. Quartals 2020. “Damit kompensieren die von der Politik stark zurĂŒckgefahrenen Schutzschirmleistungen und Zahlungen der KostentrĂ€ger nur einen kleinen Teil der KapazitĂ€tsausfĂ€lle und der höheren Kosten”, kommentierte Tino Fritz, Finanzvorstand der MEDICLIN, die GeschĂ€ftsentwicklung. In den ersten drei Monaten 2021 wurden 4,6 Mio. Euro (brutto) investiert (Q1 2020: 9,5 Mio. Euro). Zum 31. MĂ€rz 2021 betrugen die liquiden Mittel 100,1 Mio. Euro (31.12.2020: 100,4 Mio. Euro). Sie enthalten im Laufe des Jahres 2021 voraussichtlich zu leistende coronabedingte RĂŒckzahlungsverpflichtungen in Höhe von insgesamt rund 56,0 Mio. Euro und rund 18,0 Mio. Euro Fördermittel fĂŒr einen geplanten Klinikneubau. Ausblick Die seit Anfang Februar 2021 kontinuierlich steigende Zahl an Corona-Infizierten und die sich abzeichnenden EngpĂ€sse bei den Kliniken mit Intensivbereich lassen weiterhin eine verlĂ€ssliche EinschĂ€tzung der eigenen GeschĂ€ftsentwicklung nur auf Grundlage der Erkenntnisse aus dem Vorjahr zu. “Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Gesamtjahres hĂ€ngt maĂgeblich von der Entwicklung der Pandemie sowie den Schutzschirmleistungen ab, die fĂŒr das Jahr 2021 wesentlich geringer ausfallen werden als im Vorjahr”, sagte Volker Hippler, Vorstandsvorsitzender der MEDICLIN. Aktuell geht MEDICLIN davon aus, dass aufgrund des zögerlichen Impffortschritts in der Bevölkerung eine Auslastung auf dem Niveau von vor Corona erst in der 2. JahreshĂ€lfte 2021 erreichbar sein wird. Der Zwischenbericht zum 1. Quartal 2021 ist ab heute unter https://www.mediclin.de/investor-relations/finanzpublikationen/ in Deutsch und Englisch abrufbar. / Ăber die MEDICLIN Aktiengesellschaft (Ticker: MED; WKN: 659 510) Zu MEDICLIN gehören 35 Kliniken, sieben Pflegeeinrichtungen und zehn Medizinische Versorgungszentren. Die Gruppe verfĂŒgt ĂŒber rund 8.350 Betten/PflegeplĂ€tze und beschĂ€ftigt rund 10.300 Mitarbeiter. In einem starken Netzwerk bietet MEDICLIN dem Patienten die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch ĂŒber die Operation und die anschlieĂende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ărzte, Therapeuten und PflegekrĂ€fte arbeiten dabei sorgfĂ€ltig abgestimmt zusammen. Die Pflege und Betreuung pflegebedĂŒrftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen BedĂŒrfnissen und persönlichem Bedarf. MEDICLIN â ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe.
03.05.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, ĂŒbermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |
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