Joyou AG i.L.
Joyou AG: Stabiles Wachstum im chinesischen Heimatmarkt während des ersten Quartals 2014
Joyou AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht
– Konzern-Umsätze stiegen um 5,6 Prozent auf 81,8 Millionen Euro im ersten Quartal 2014 – Umsätze im Heimatmarkt China stiegen um 7,6 Prozent – Das EBIT legte auf 12,1 Millionen Euro zu und entspricht einer EBIT-Marge von 14,8 Prozent – Positiver Ausblick: Umsätze sollen im Jahr 2014 zwischen fünf und zehn Prozent steigen Hamburg, 15. Mai 2014. Die Joyou AG, ein führender Anbieter von Bad-Komplettlösungen in China, registrierte ein starkes Wachstum in den ersten drei Monaten 2014, insbesondere im chinesischen Markt. Die Umsätze stiegen um 5,6 Prozent auf 81,8 Millionen Euro (Q1 2013: 77,4 Millionen Euro). Gemessen in der Währung Renminbi (RMB) entspricht das wegen der RMB-Abwertung einer höheren Zuwachsrate von 8,5 Prozent. Diese Ergebnisse entsprechen vollumfänglich dem Ausblick für das Jahr 2014, der ein Umsatzwachstum zwischen fünf und zehn Prozent auf RMB-Basis vorsieht. Obgleich sich das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts Chinas in den ersten drei Monaten 2014 auf 7,4 Prozent (Q1 2013: 7,7 Prozent) verlangsamt hat und rückläufige Wachstumsraten bei den Hauspreisen zu verzeichnen sind, konnte Joyou seine Umsätze im Heimatmarkt China deutlich um 7,6 Prozent auf Euro-Basis und 10,6 Prozent gemessen in RMB steigern. Folglich machten die Verkäufe in China 89 Prozent der gesamten Umsätze der Gruppe aus (Q1 2013: 88 Prozent). Das Auslandsgeschäft, das 11 Prozent zum Gesamtumsatz beitrug, ging um 8,8 Prozent auf Euro- und 6,4 Prozent auf RMB-Basis zurück. Das ist auf einen Rückgang im indirekten Vertrieb zurückzuführen. Nichtsdestotrotz stiegen die im Ausland erzielten Umsätze aufgrund der Zusammenarbeit mit der Grohe Gruppe sehr stark und machen mittlerweile rund die Hälfte des gesamten Auslandsgeschäfts aus. “Ich bin mit unserer Unternehmensentwicklung während der ersten Monate des Jahres sehr zufrieden. In einem herausfordernden Marktumfeld konnten wir starke Zuwächse in unserem Heimatmarkt China erreichen. Bezüglich des Auslandsgeschäfts haben wir unsere Kräfte auf die Zusammenarbeit mit der Grohe Gruppe verlagert, um unser langfristiges Wachstum zu unterstützen”, sagt Jianshe CAI, CEO und Vorstandsvorsitzender der Joyou AG. Die Übernahme der Muttergesellschaft Grohe Gruppe im Januar 2014 durch eine Joint-Venture-Gesellschaft, die zur LIXIL Gruppe und der Development Bank of Japan Corporation gehört, hat weitere Wachstumsmöglichkeiten eröffnet. Derzeit untersuchen Joyou und die LIXIL Gruppe wie sich mögliche Synergien nutzen lassen könnten. Während der Bruttogewinn um 6,1 Prozent auf 23,1 Millionen Euro in den ersten drei Monaten 2014 stieg, erhöhte sich das EBIT um 0,6 Prozent auf 12,1 Millionen Euro. Die EBIT-Marge erreichte 14,8 Prozent, verglichen mit dem ersten Quartal 2013 entspricht das einem Rückgang um 0,7 Prozentpunkte, liegt sie aber ungefähr auf dem Niveau der Marge des Gesamtjahres 2013. Aufgrund von höheren Finanzierungskosten und gestiegener effektiver Steuersätze sank das Nettoergebnis auf 5,5 Millionen Euro (Q1 2013: 8,7 Millionen Euro). Dennoch stieg der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit deutlich von 9,4 Millionen Euro auf 16,7 Millionen Euro. Während des ersten Quartals 2014 wurden weitere Investitionen in die Produktionsanlagen getätigt. Sie umfassten eine Modernisierung der Messingfabrik in Luncang, der zweiten Keramikfabrik in Meiyu, Investitionen in die Plastikfertigung in Luncang und eine Erweiterung der Verzinkungsanlage in Yongsheng. Die Joyou behielt ihre starke Finanzlage bei: Ende März 2014 betrug das Eigenkapital 356,2 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 360,2 Millionen Euro), was einer Eigenkapitalquote von 66 Prozent entspricht. Die liquiden Mittel stiegen von 128,0 Millionen Euro zum Ende 2013 auf 137,4 Millionen Euro am 31. März 2014. Der Bericht zum 1. Quartal 2014 der Joyou AG steht auf der Webseite unter www.joyou.de zur Verfügung. Über Joyou Joyou hat seinen operativen Sitz in Nan’an, Quanzhou in der Provinz Fujian in China. Zu den neun Hauptproduktgruppen, die überwiegend unter der Marke “Joyou” verkauft werden, zählen: Badarmaturen, Küchenprodukte, Duschprodukte, Keramik und Badewannen, Badmöbel, Badaccessoires, sonstige Badezimmerprodukte und -accessoires, sonstige Armaturen und Sanitärwaren, Kupfer- und Halbfertigwaren und das Grohe-Geschäft. In 2013 erzielte Joyou einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 357,8 Millionen Euro, einen operativen Gewinn (EBIT) von 53,2 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 24,3 Millionen Euro. Für weitere Informationen: Joyou AG Kirchhoff Consult AG oder besuchen Sie die Website des Unternehmens: http://www.joyou.de Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen
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