Hörmann Industries GmbH
Hörmann Automotive prüft Optionen für das defizitäre Werk Penzberg
DGAP-News: Hörmann Industries GmbH / Schlagwort(e): Sonstiges Hörmann Automotive prüft Optionen für das defizitäre Werk Penzberg Penzberg, 8. Februar 2019 – Die Hörmann Automotive GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Hörmann Industries GmbH (WKN der Unternehmensanleihe: A2AAZG), prüft derzeit für das eigenständige Werk in Penzberg (Hörmann Automotive Penzberg GmbH) ergebnisoffen mehrere Optionen – darunter das vom Management des Werks Penzberg erarbeitete Zukunftskonzept, eine tiefgreifende Restrukturierung und Fortführung von profitablen Teilbereichen, eine Verlagerung des Produktionsvolumens an effizientere Standorte, ein Joint Venture sowie einen Verkauf. “Wir wollen so viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten. Das hat der Konzern eindeutig bewiesen, indem er seit der Übernahme des Werks in Penzberg in 2008 mehr als 40 Mio. Euro investiert hat, ohne auch nur einen Euro an Ausschüttung zu entnehmen. Wir sind bereit, jeden wirtschaftlichen Ansatz zu unterstützen, der dazu führt, dass das Werk wettbewerbsfähig wird und nachhaltig profitabel arbeitet”, so Dr. Michael Radke, Sprecher der Geschäftsführung der Hörmann Industries GmbH. “Wir alle haben eine gemeinsame Verantwortung und wollen über mögliche Lösungen diskutieren.” Nach einem erwarteten operativen Verlust des Werks Penzberg von über 3 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2018 würde inklusive eines neuen Ergänzungstarifvertrags und ohne jede weitere Gegenmaßnahme der Verlust im laufenden Jahr auf über 8 Mio. Euro steigen. Hinzu kommt der andauernde Druck aufgrund veränderter Markt- und Wettbewerbsbedingungen. Deshalb ist es unbedingt notwendig, im Sinne der rund 600 Mitarbeiter und der Kunden an einer nachhaltigen Lösung zu arbeiten. Die Hörmann Automotive GmbH ist dazu bereit, in den nächsten Wochen weiterhin eine ernsthafte Prüfung aller Optionen zu unterstützen und erwartet einen konstruktiven Dialog aller Beteiligten. Die Geschäftsführung der Hörmann Industries GmbH unterstreicht, dass trotz des erwarteten Verlusts des Werks Penzberg auf Konzernebene die Umsatz- und Ertragsprognosen für das Jahr 2018 bestätigt werden. Kontakt: Finanz- und Wirtschaftspresse:
08.02.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |