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financial.de – Biotech CCI: ‘Es gibt noch kein Medikament gegen COVID-19, weil die Medizin in den vergangenen 60 Jahren die Infektionskrankheiten vernachlässigt hat.’
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/ Schlagwort(e): Kapitalerhöhung
Biotech CCI: “Es gibt noch kein Medikament gegen COVID-19, weil die Medizin in den vergangenen 60 Jahren die Infektionskrankheiten vernachlässigt hat.” Sepsis steht wieder im Fokus von Investoren und Politik. Denn was nur wenige wissen, auch Covid-19 führt bei schwerem Verlauf zum septischen Schock und Multiorganversagen. Ein wirksames Medikament ist weiterhin nicht auf dem Markt. Denn die Medizin hat in den vergangenen 60 Jahren die Infektionskrankheiten vernachlässigt. Im Interview erläutert Dr. Andreas Bergmann – er hält u.a. 121 Patente und war als Mitgründer an dem erfolgreichen Millionen-Exit der B.R.A.H.M.S. AG beteiligt – Details und Hans Hinkel zeigt, wie Privatanleger vom neuen Interesse an Sepsis profitieren können. Mehr dazu auch im Webinar am 21.10.2021 um 18 Uhr: Anmeldung hier (https://register.gotowebinar.com/register/3341428349596538636) Financial.de: Sepsis spielt auch bei Covid-19 eine Rolle. Bei schweren Verläufen kommt es häufig vom septischen Schock und Multiorganversagen. Dr. Bergmann: Richtig. Covid-19 hat aufgedeckt, dass die Medizin in den vergangenen 60 Jahren die Infektionskrankheiten vernachlässigt hat. Dadurch bekommt unser Thema jetzt wieder mehr Aufmerksamkeit – von Investoren und der Politik. Denn Medikamente können Covid-19 zwar nicht verhindern, aber die Intensivbehandlungen und Sterblichkeit deutlich reduzieren. Dazu wollen wir beitragen. Davon abgesehen starben schon vor Covid-19 weltweit jährlich 11 Millionen Menschen mit oder an einer Sepsis. Der Bedarf ist also riesig. Financial.de: Sepsis gilt als schwieriges Thema. Was reizt Sie so daran? Dr. Bergmann: In der Tat wird die Sepsis seit Jahren von der Pharmaindustrie gemieden. Meiner Meinung wurde in der Vergangenheit der falsche Ansatz gewählt. Es wurde nach einem Medikament gesucht, dass allen Patienten nutzt. Dafür ist die Sepsis mit einer Vielzahl von lebensbedrohlichen Krankheitsverläufen zu komplex. Unser Ansatz ist die Präzisionsmedizin. Dabei haben wir in den vergangenen Jahren zunächst die eigentliche Todesursache der Sepsis-Patienten identifiziert. Auf Basis der jeweiligen Diagnose kann dann individuell therapiert werden. Unser Ansatz ist bisher sehr erfolgreich. Financial.de: Nach dem Verkauf der B.R.A.H.M.S. AG für mehrere hundert Millionen Euro haben Sie wieder mehrer Unternehmen rund um Sepsis gegründet. Unter anderem SphingoTec. Dr. Bergmann: Bei der SphingoTec arbeiten wir an der nächsten Generation der Biomarker. Mit unserer Methode erhält ein Arzt innerhalb von 20 Minuten ein eindeutiges Ergebnis zu Nieren-, Endothel- und Herzfunktionen. Das ist eine Revolution. Daher bin ich überzeugt, dass jeder unserer drei Biomarker langfristig ein Blockbuster-Potenzial hat. Financial.de: SphingoTec ist die erste Beteiligung der BioTec CCI. Herr Hinkel, Ihr Bruder und Sie sind die Initiatoren. Stellen Sie uns die BioTec CCI bitte kurz vor. Hinkel: Zunächst kurz zum Hintergrund. In der Hinkel Vermögensverwaltung haben wir in den vergangenen Jahren für Family-Office-Mandanten regelmäßig Investments in nicht börsennotierte Unternehmen aus den Branchen Biotech, Medizintechnik und Gesundheit umgesetzt. An solchen Finanzierungsrunden kann man in der Regel erst ab einem Millionen-Euro-Betrag teilnehmen. Als Privatanleger ist dies also nicht möglich. Daher haben wir im Frühling dieses Jahres die BioTec CCI ins Leben gerufen. In der Beteiligungsgesellschaft bündeln wir kleinere Beträge von Privatanlegern und investieren gemeinsam als Finanzinvestor. Derzeit führen wir eine Kapitalerhöhung durch, bei der die Zeichnung schon ab 2.000 Euro auf dem Online-Portal www.hinkel-marktplatz.de/biotec-cci-aktie möglich ist. Financial.de: Und wer gehört noch zu ihrem Team? Hinkel: Wir haben in unserem Team jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen Unternehmensführung, Kapitalanlage, Biotechnologie & Medizintechnik gebündelt. Dem Aufsichtsrat gehört unter anderem Dr. Olaf Stiller an. Er hat unter anderem die inzwischen börsennotierten Nanorepro AG und Formycon AG gegründet. Stolz sind wir auch auf unsere Netzwerkpartner – allesamt renommierte Branchenexperten. Sie haben als Gründer der B.R.A.H.M.S. AG deutsche Biotech-Geschichte geschrieben. B.R.A.H.M.S. hat den bisherigen “Goldstandard” der Sepsis-Biomarkers entwickelt und wurde 2009 für 480 Mio. US-Dollar an ThermFischer verkauft. Financial.de: Wie ist Ihre Exit-Strategie bei den angestrebten Co-Investments? IPO? Hinkel: Bei den Investments ist in der Regel der Verkauf an Big Pharma oder ein Börsengang das Ziel. Ein Kandidat in unserer Pipeline geht vielleicht schon kommendes Jahr in den USA an die Börse. Da würden wir uns sehr gerne vorher noch beteiligen. Financial.de: Zum Abschluss Herr Hinkel. Ihre Aktie kann bis zum 10. gezeichnet werden – an welchen Anleger richten Sie sich? Hinkel: Wir sind davon überzeugt, dass die Unternehmen in unserer Pipeline über großes Potenzial verfügen und unsere Aktie eine spannende Depotbeimischung sein kann. Es braucht aber etwas Geduld. Daher richten uns an den erfahrenen Anleger mit einem Anlagehorizont von drei bis fünf Jahren. Mittelfristig ist ein Börsengang eine Option und natürlich auch eine Dividendenzahlung – insbesondere, wenn eine Beteiligung verkauft wird oder selbst an die Börse geht. Doch zunächst wollen wir ein Portfolio an Beteiligungen aufbauen, um auch das Risiko zu streuen. Für weitere Details laden wir jeden Interessierten herzlich zu unserem Webinar am 21. Oktober 2021 um 18 Uhr ein (https://register.gotowebinar.com/register/3341428349596538636). Emissionsdaten
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12.10.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |