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Celesio AG: Celesio gibt Ergebnisse für Rumpfgeschäftsjahr 2015 bekannt
Celesio AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Celesio gibt Ergebnisse für Rumpfgeschäftsjahr 2015 bekannt Stuttgart, 17. Juni 2015. Celesio erwirtschaftete im Rumpfgeschäftsjahr 2015 (Ende: 31. März 2015) einen Konzernumsatz in Höhe von 5.269,1 Millionen Euro, was einen Zuwachs von 5,6 Prozent im Vergleich zum Ergebnis des Vorjahreszeitraums von 4.990,2 Millionen Euro bedeutet. Die insgesamt positiven Wechselkurseffekte beliefen sich auf 142,2 Millionen Euro, hauptsächlich in Verbindung mit dem britischen Pfund. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank um 19,9 Prozent von 98,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 78,6 Millionen Euro, was auf die Auswirkungen staatlich auferlegter Preissenkungen in Großbritannien, die schwachen Marktbedingungen in Frankreich sowie den Verlust eines Krankenhausvertrags in Norwegen zurückzuführen ist. Entwicklung in den Geschäftsbereichen Der Umsatz im Geschäftsbereich Consumer Solutions – dem Apothekengeschäft – stieg um 13,1 Prozent im Rumpfgeschäftsjahr 2015 von 865,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 979,0 Millionen Euro. Die Entwicklung profitierte von insgesamt positiven Wechselkurseffekten, dem wachsenden Markt und der zunehmenden Anzahl von Dienstleistungsverträgen mit Krankenhäusern in Großbritannien. Dabei beliefen sich die insgesamt positiven Wechselkurseffekte auf 62,0 Millionen Euro, hauptsächlich in Verbindung mit dem britischen Pfund. Um Sondereffekte bereinigt fiel das EBIT um 11,2 Prozent von 52,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 46,8 Millionen Euro im Rumpfgeschäftsjahr 2015. Das EBIT wurde zudem durch einige größere Sondereffekte wie die Abschreibung eines IT-Projekts in Großbritannien erheblich beeinträchtigt. Der Umsatz im Geschäftsbereich Pharmacy Solutions – dem Großhandelsgeschäft – stieg um 4,0 Prozent von 4.124,6 Millionen Euro auf 4.290,1 Millionen Euro. Eine starke Grippewelle und der Gewinn eines exklusiven Distributionsvertrags mit einem großen Hersteller in Großbritannien sowie insgesamt positive Währungskurseffekte in Höhe von 80,2 Million Euro in Verbindung mit dem britischen Pfund haben zu diesem Wachstum beigetragen. Um Sondereffekte bereinigt fielt das EBIT um 4,9 Prozent von 67,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 64,2 Millionen Euro im Rumpfgeschäftsjahr 2015. Die negativen Auswirkungen des Verlustes des Krankenhausvertrags in Norwegen sowie die schwachen Marktbedingungen in Frankreich belasteten das EBIT zusätzlich. Insgesamt beliefen sich die positiven Währungskurseffekte, die hauptsächlich auf das britische Pfund zurückzuführen sind, auf 3,0 Mio. EUR. Ertragsprognose Wie bereits angekündigt, werden die Gesamt- und Vorjahresergebnisse für das brasilianische Geschäft, Panpharma und Oncoprod, als nicht fortgeführte Aktivitäten aufgeführt. Mit Ausnahme der Entscheidung, das brasilianische Geschäft zum Verkauf freizugeben, bleibt die Prognose für unsere fortgeführten Aktivitäten unverändert. Die nachfolgenden Prognosen basieren auf der Annahme, dass die Wechselkursrelationen und Zinsniveaus gegenüber dem Geschäftsjahr 2014 relativ stabil bleiben. Insgesamt geht der Vorstand von Celesio davon aus, dass der Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten für das Geschäftsjahr 2016 auf dem Niveau des angepassten Geschäftsjahres 2014 liegen wird, da das solide Wachstum in Deutschland sowie Großbritannien durch das fortdauernd schwache Marktumfeld in Frankreich und den Verlust eines wichtigen Krankenhauskunden in Norwegen ausgeglichen wird. Das bereinigte EBIT für fortgeführte Aktivitäten für das Geschäftsjahr 2016 wird deutlich unter dem Niveau des bereinigten Geschäftsjahrs 2014 liegen aufgrund eines einmaligen Vorteils im Geschäftsjahr 2014 in Zusammenhang mit der Bilanzierung der Altersversorgung in Norwegen. Die Auswirkungen des erwarteten Verkaufs der brasilianischen Geschäfte sowie die prognostizierten gemeinsamen Synergieeffekte aus der Einkaufsgemeinschaft von McKesson und Celesio sind in der Prognose für 2016 nicht enthalten.
1) Bereinigt um Sondereffekte aus definierten Einmalaufwendungen und -erträgen (inkl. Steuereffekt). 2) Stichtagswerte zum 31. Dezember/31. März. 3) Stichtagswerte zum Ende des Berichtszeitraums. 4) Basierend auf dem EBITDA der letzten zwölf Monate. 5) Vorjahreswerte wie berichtet.
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