Greiffenberger AG
Greiffenberger AG
Ad-hoc Meldung der Greiffenberger AG (WKN 589 730
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
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Die Greiffenberger Gruppe schloss 2001 mit einem Umsatz von 143 Millionen Euro
ab und lag damit um ca. 11 % über dem Vorjahr (129,3 Millionen Euro). Das EBITDA
wird bei ca. 13,5 Millionen Euro liegen (minus 14 % gegenüber Vorjahr). Der
Konzernjahresüberschuss liegt voraussichtlich bei knapp 4 Millionen Euro.
Das Ergebnis liegt damit um ca. 2 Millionen Euro unter dem im Herbst 2001
erwarteten Ergebnis. Der vorläufige Jahresabschluss der Tochtergesellschaft ABM
Greiffenberger Antriebstechnik GmbH fiel geringer aus als erwartet, während die
anderen Tochtergesellschaften die erwarteten Ergebnisse erzielen werden.
Bei der ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH, Marktredwitz, läuft ein
zweijähriges großes Investitionsprogramm, das zu einer erheblichen Erweiterung
der Kapazitäten führen wird. Bei kontinuierlich laufender Produktion müssen die
sehr umfangreichen Um- und Neubaumassnahmen abgewickelt werden. Bedingt durch
diese fertigungstechnische Herausforderung fiel die Produktivität vorübergehend
stärker zurück als erwartet. Das Investitionsprogramm 2001/2002 in Höhe von ca.
22 Millionen Euro wird trotz veränderter Konjunkturlage unvermindert
weitergeführt, damit das Unternehmen im Jahr 2003 über eine erweiterte
Fertigungskapazität verfügt. ABM soll ab 2003 mit zusätzlichen neuen Produkten
deutliche Umsatzausweitungen erreichen und dann wieder an die gute Umsatzrendite
früherer Jahre anknüpfen.
Bei der Tochterfirma Wiessner GmbH (Air Engineering/Anlagenbau), Bayreuth,
konnten Umsätze aus drei Großprojekten im In- und Ausland noch nicht abgerechnet
werden, da sich bei Kunden die Fertigstellung von Gebäuden verzögerte. Diese
Umsätze werden erst im laufenden Geschäftsjahr wirksam.
Die Investitionen 2002 sind in der Gruppe mit ca. 15 Millionen Euro geplant. Sie
haben den Schwerpunkt in der Kapazitätsausweitung bei ABM und der J. N. Eberle
& Cie. GmbH, Augsburg. Die Konjunkturaussichten werden aufgrund der Entwicklung
im letzten Quartal sehr vorsichtig beurteilt. Die jetzigen hohen Investitionen
sollen dazu dienen, neue Marktchancen im beginnenden Konjunkturaufschwung ab
2003 wahrnehmen zu können.
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat eine gleich hohe Dividende wie in den letzten
Jahren (Euro 3,58 bzw. 7,00 DM) vorschlagen. Damit verbleibt wiederum der
überwiegende Teil des Ergebnisses zur Innenfinanzierung im Unternehmen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.02.2002
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WKN: 589730; ISIN: DE0005897300; Index:
Notiert: Geregelter Markt in München
140857 Feb 02
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