Kögel Fahrzeugwerke AG
Ad hoc-Service: Kögel Fahrzeugwerke AG
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KÖGEL beabsichtigt Aktien-Rückkauf
– Umsatz- und Ertragserwartungen für 1998 nochmals verbessert
– weitere Rationalsierungsmaßnahmen bereits in Vorbereitung
Der Vorstand der KÖGEL Fahrzeugwerke AG hat beschlossen, von
der Ermächtigung, die zum Rückkauf eigener Aktien (Vorzugs-
Stückaktien und Stamm-Stückaktien) berechtigt, Gebrauch zu
machen. Die Ermächtigung, die einen Rückkauf von bis zu 10 %
des Grundkapitals vorsieht, war auf der letzten
Hauptversammlung, am 27. Juli 1998, erteilt worden.
Vorgesehen ist, in der Zeit vom 11.-18.12.1998 Aktien in Höhe
von bis zu 7,5 % des Grundkapitals zurückzukaufen. Die
Durchführung erfolgt durch die Commerzbank AG, als bookrunner,
im Rahmen eines sogenannten reverse bookbuilding. Die
entsprechende Preisspanne soll durch ein öffentliches
Kaufangebot am 11.12.1998 bekanntgegeben werden.
Aufgrund des derzeitigen Aktienkurses, der sich trotz der
äußerts günstigen Umsatz- und Ertragsprognosen für das Jahr
1998 sowie der positiven Erwartungen für den Verlauf des
Geschäftsjahres 1999 auf einem niedrigen Niveau befindet, hält
der Vorstand den Zeitpunkt für den Rückkauf eigener Vorzugs-
Stückaktien und Stamm-Stückaktien für günstig. Diese Maßnahme
soll auch im Zusammenhang mit einer Verbesserung des
Shareholder Value gesehen werden.
KÖGEL weiterhin auf Erfolgsspur
Die anhaltend gute Auftragslage im Neufahrzeugbereich, die
sich an das Nachmessegeschäft der IAA in Hannover auf
weiterhin hohern Niveau fortsetzte, erlaubt es dem Vorstand,
die Umsatz und Ertragsprognosen der KÖGEL Fahrzeugwerke AG
nochmals nach oben zu korrigieren.
Das Umsatzvolumen im Neufahrzeuggeschäft im laufenden
Geschäftsjahr wird erstmals in einer Größenordnung von rund
600 Mio DM liegen. Der Gesamtumsatz der Gesellschaft (inklusive
Gebrauchtfahrzeuge, Ersatzteile und Reparaturen) wird sich auf
rund 650 Mio DM erhöhen, was einer Steigerung gegenüber dem
Vorjahr um rund 33 % entsprechen wird. Durch diese positive
Entwicklung wird sich auch der Umsatz innerhalb des
Konsolidierungskreises des Konzerns auf rund 700 Mio DM
(Vorjahr rund 535 Mio DM) erhöhen.
Besonders erfreulich ist, daß sich der Ertrag in diesem
Geschäftsjahr überproportional entwickeln wird.
In Anbetracht dieser äußerst positiven Entwicklung geht der
Vorstand davon aus, daß für das Geschäftsjahr 1998 außer der
angekündigten Dividende, ein zusätzlicher Bonus an die
Aktionäre ausgeschüttet werden kann.
Die aktuelle Auftragslage läßt es zu, daß auch ein erneut
positiver Geschäftsverlauf für das kommende Geschäftsjahr
prognostiziert werden kann.
Großinvestition im Werk Burtenbach
Im Zuge einer Divisionalisierung und Maßnahmen der weiteren
Kostensenkung beabsichtigt die Kögel AG, den gesamten
Fertigungsbereich ‘EUROTrailer’ (Aufbauten, Anhänger und
Sattelanhänger für den Fernverkehr) im Werk Burtenbach zu
konzentrieren.
Zur Zeit steht die Gesellschaft in Verhandlungen wegen einer
Erweiterung des Werksgeländes um ca. 30.000 qm. Der
Investitionsplan für die nächsten zwei Jahre sieht den Bau
einer Produktionshalle mit ca. 12.000 qm Fläche vor, sowie
Maschinen und Einrichtungen samt einer neuen Lackieranlage im
Gesamtwert von 25 bis 30 Millionen DM.
Die Erweiterung in Burterbach wird sich aus heutiger Sicht nur
mäßig auf den Standort Ulm auswirken. Das Werk Ulm wird zwar
einen Teil der Produktion (EuroTRAILER) an Burtenbach
abgegeben, im Gegenzug aber die gesamte Kipperfertigung
übernehmen. Auch die Hauptverwaltung wird nach wie vor in Ulm
erhalten bleiben.
KÖGEL Fahrzeugwerke AG
Dezember 1998
Der Vorstand
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